- Keine Veränderungen auf den ersten fünf Plätzen in der Tabelle nach dem zweiten Lauf
- 110 Starter und Begeisterung bei der Lavanttal Rallye rund um Wolfsberg
Die Spannung und auch die Erwartungen beim zweiten Lauf zum Mitropa Rally Cup waren hoch. 107 Teams fuhren bei der Lavattal Rallye über die Startrampe, darunter neun S2000 und weitere hochmoderne Rallyefahrzeuge in hochkarätiger Besetzung. Hermann Gaßner brachte seinen Mitsubishi Evo X in der R4-Version mit neuem Design nach Kärnten.
Für den Surheimer und seine Beifahrerin aus
Ufering, Karin Thannhäuser ging es in erster Linie wieder um Punkte für den Mitropa Rally Cup, der im
Rahmen dieses dritten Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaftslaufes ausgetragen wurde. Unter
den 38 gestarteten „Mitropa Cup Teams“ – das ist neuer Rekord - gelang letztendlich der gute dritte
Platz.
Es herrschten angenehme Temperaturen bei der 38. Auflage der Lavanttal Rallyerund um Wolfsberg
und die Wetterbedingungen waren diesmal bis fast zum Ende sehr konstant.
Geschätzte 50.000 Zuschauer waren von den Rallye Stars begeistert.
Die ersten 60 Kilometer auf Bestzeit waren auf zwei Prüfungen in zwei Durchgängen verteilt. Darunter auch die 21 km-lange „Vorderlimberg“, die in diesem Jahr in der Gegenrichtung gefahren wurde und der alle Fahrer großen Respekt zollten.
Hermann Gaßner
hatte bis zum Etappenziel die für ihn optimalen Fahrwerkseinstellungen gefunden und ging auf dem
achten Gesamtrang in die Übernachtungspause.
Auf der zweiten Etappe erwarteten die Teilnehmer weitere acht, sehr selektive und anspruchsvolle
Wertungsprüfungen. Mit dem angepassten Setup fuhr Hermann Gaßner nun die Zeiten des „R4-
Kollegen“ und Mitropa Cup Führenden Manuel Kößler.
Ab der zweiten Prüfung des Tages übernahmen Gaßner/Thannhäuser den sechsten Gesamtrang und konnten sich im Laufe des Tages weiter von den dahinter liegenden Teams absetzen.
Am Ende, nach 12 Wertungsprüfungen über fast 180 Kilometer
und einer Gesamtdistanz von fast 400 Kilometern können Gaßner/Thannhäuser mit dem dritten Platz in
der Mitropa Cup Wertung und dem sechsten Gesamtrang den zweiten Tabellenplatz in der laufenden
Meisterschaft festigen. Und der Team-Chef ist angesichts der starken Konkurrenz und der schweren
Rallye – nur 77 Teams kamen in’s Ziel – sehr zufrieden: "Unsere Mechaniker haben uns ein perfekt
vorbereitetes Auto hingestellt, das während der gesamten Veranstaltung ohne Probleme lief. Daher sind
sie maßgeblich an diesem Erfolg beteiligt und dafür bedanke ich mich beim ganzen Team.“
Fotos:Gerald Wais & Martin Butschell/Agentur Autosport.at