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Verwirrung um eine rote Flagge im ersten Lauf, Rennunterbrechung nach einem Unfall im zweiten Lauf – und nun? Am Samstag, den 26. April, steht mit dem 56. ACAS H&R-Cup das dritte Saisonrennen der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) und damit auch der dritte Lauf des TMG GT86 Cup im Kalender. Rechtzeitig vor dem Start hat die VLN das Ergebnis des ersten Saisonlaufs korrigiert, weil zeitweise kurz vor Rennende die rote Flagge geschwenkt wurde. „Das führte bei einigen Teilnehmern zu Verwirrung und Zeitverlusten“, erklärt Andreas Thamm, Vorsitzender des VLN-Arbeitskreises Rennleitung. „Wir haben nach einer fairen Lösung für alle gesucht: De facto hat ein Rennabbruch in der 26. Runde stattgefunden. Gemäß Rundstreckenreglement wird das Rennen nun nach Runde 24 gewertet.“ Wegen eines laufenden Protestes in der Klasse V6 ist allerdings auch dieses Ergebnis noch vorläufig.
Optimierter GT86 CS-V3-Rennwagen so schnell wie noch nie - Foto: Dirk Fuchs / Agentur Autosport.at

Von der Ergebniskorrektur sind auch Teams des TMG GT86 Cup betroffen. Die im ersten Lauf kurz vor Rennende ausgefallenen Teams WH-Motorsport und das Auto mit der Startnummer 545 von Leutheuser Racing&Events finden sich im neuen Ergebnis auf den Plätzen zwei und vier wieder. Keinen Einfluss hat das korrigierte Ergebnis auf die Tabellenspitze im TMG GT86 Cup. Nach ihrem Sieg beim Saisonauftakt und Rang drei im zweiten Lauf des Jahres gehen Martin Tschornia sowie Alexander und Wolfgang Kudrass von Leutheuser Racing&Events (Startnummer 540) jetzt als Spitzenreiter in das dritte Rennen.

Dort will der für das zweite Jahr des TMG GT86 Cup von der TOYOTA Motorsport GmbH (TMG) optimierte CS-V3 Rennwagen sein neues Potenzial erneut unter Beweis stellen. Die angestrebte verbesserte Performance und Fahrbarkeit des Cup-Fahrzeuges wurde schon in den ersten beiden Läufen dieser Saison erreicht. Auch in der Breite deutliche schnellere Rundenzeiten als im Debütjahr sind der Beweis dafür. Die vom Briten Nigel Moore beim zweiten Saisonrennen gefahrene Pole-Zeit von 9:46,481 Minuten ist die schnellste Runde, die ein Teilnehmer im TMG GT86 Cup auf der Nordschleife jemals gefahren ist.

Nico Ehlert, Principal Engineer Customer Motorsport: „Ich bedanke mich bei den Organisatoren der VLN, dass sie die Verwirrung um den Ausgang des ersten Saisonlaufs schnell und im Sinne des Sports gelöst haben. Vor dem dritten Rennen am 26. April haben damit auch die Teilnehmer unseres TMG GT86 Cup Klarheit und vor allem einen bereinigten Punktestand. Damit bleibt die Gesamtwertung im Kampf um den Cup-Gesamtsieg für alle klar und übersichtlich. Beste Voraussetzungen also für einen  spannenden dritten Saisonlauf, bei dem unsere Cup-Teilnehmer, wie schon in den ersten beiden Rennen wieder Motorsport auf hohem Niveau auf einer der herausforderndsten Rennstrecken der Welt zeigen wollen. “

Foto: Dirk Fuchs / Agentur Autosport.at

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