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  • Neuer Teilnehmer Rekord in Greinbach

Da parallel zur ÖM auch der Slalom Race Cup ausgetragen wurde konnte Organisator Stefan Kober einen neuen Rekord von 134 Teilnehmern verzeichnen. Den Tagessieg bei neuerlich extrem hohen Außentemperaturen holte sich Gregor Skoff in seinem Formula Abarth vor dem Bergspezialisten Manfred Aflenzer und Robert Aichlseder. Auf den Rängen vier und fünf  der Tageswertung klassierten sich Christian Mayr und Rene Panzenböck.

Schauplatz des 4. Laufes der diesjährigen Slalom Staatsmeisterschaft war am vergangenen Wochenende die Rallye Cross EM Strecke im PS Racing Center in Greinbach. Eine abwechslungsreiche Kurssetzung und Außentemperaturen jenseits der 30 Grad verlangte den Piloten alles ab, wodurch sich am Ende des Tages auch wiederum die üblichen Verdächtigen durchsetzten konnten.

Die Klassensieger der Slalom-ÖM und des SlalomRaceCups in Greinbach - Foto: Dirk Hartung / Agentur Autosport.at

Bei den Serienautos bis 1400ccm feierte Thomas Schachinger seinen ersten Saisonsieg. Auf Platz zwei landete diesmal Manfred Senft.

In der stark besetzten Klasse bis 1600ccm hieß der Sieger wie in den bisherigen Rennen Florian Pyringer. Auf Platz zwei landete Wolfgang Erwin Huber gefolgt von Gerlad Taferner und Thomas Zemann. Die „TOP 5“ komplettierte Wolfgang Sebesta.

In der 2-Liter Klasse setzte sich Philipp Michael Neubauer durch. Mit Gabriel Posch und Wolfgang Luttenberger standen ausschließlich Piloten aus der Steiermark am Siegertreppchen.

Bei den 2-Rad getriebenen Fahrzeugen der großen Hubraumklasse setzte sich zum dritten Mal in Folge Markus Huber gegen Michael Halper durch. Auf Rang drei landete Gerhard Leitinger.

Bei den Allradlern behielt der bisherige Dominator Mathias Lidauer seine weiße Weste und so holte den vierten Sieg im vierten Rennen vor Lukas Kargl und Josef Doppelreiter. In der Meisterschaft ist Mathias Lidauer mit dem Punktemaximum auf dem besten Weg die Meisterschaft für sich zu entscheiden. Auf Rang zwei liegt Markus Huber noch vor dem ebenfalls vierfachen Saisonsieger Florian Pyhringer. Michael Halper und Rainer Klima folgen auf den Plätzen.

Bei den „Sport“ Fahrern bis 1400 ccm gewann Daniel Zach vor Patrick Summerauer. In der 1600er Klasse konnte sich Martin Bauer den Sieg schnappen. Daniel Robert Buxbaum auf Rang zwei und Wolfram Sommer komplettierten hier die ersten Drei. Bei den 2-Litern setzte sich Markus Huber vor Patrick Krippl und Andreas Milettich durch.

Die Klasse über 2000ccm 2-WD sicherte sich Daniel Moser in gewohnter Manier. Ihm folgten Peter Waldbauer auf Platz zwei und Stefan Ogris auf Rang drei. In Abwesenheit von Wolfgang Leitner feierte Reinhard Rettenbacher vor Gerald Taferner seinen ersten Saisonsieg bei den 4WD’s. Auf Rang drei landete Gerald Bachler.

Daniel  Karlovits sichert sich den Klassensieg bei seinem Heimrennen  - Foto: Ernst Gruber / Agentur Autosport.at

Wie auch in der Division Street ist scheinbar auch hier gegen einen Mann kein Kraut gewachsen. Christian Nöst feierte ebenfalls seinen vierten Saisonsieg bei den „Sportcars“ und war zugleich auch der schnellste der „Sport“ Klassen. Rang zwei belegte Gregor Skoff. In der Gesamtwertung liegt Christian Nöst mit dem Punktemaximum klar auf Titelkurs. Auf dem vorläufigem Podium folgen Gregor Skoff und Daniel Robert Buxbaum. Mit Erwin Jascha und Wolfgang Leitner werden die Top 5 komplettiert.

In der wie bisher am stärksten besetzten Gruppe Race setzten sich auch diesmal die Top Favoriten durch. In der Klasse bis 1400ccm hieß der Sieger erneut Rene Panzenböck der Gerhard Nell auch diesmal auf Rang zwei verweisen konnte. Mit dem SRC Fahrer Christian Biesinger konnte sich ein „Neuling“ auf das Siegerpodest gesellen. Bei den 1600ern setze sich diesmal Hausherr Daniel Karlovits gegen den Sieger von Gmünd, Gerhard Kronsteiner, durch. Auf Rang drei landete Roland Wagner.

In der mit „24“ Startern am stärksten besetzten Klasse bis 2000 ccm setzte sich erneut Patrick Mayer die Siegerkrone auf. Wie beim letzten Lauf landete Erwin Flicker auf Rang zwei. Mit Christian Rosner fand sich ein neues Gesicht auf dem Podium. Auf den Rängen vier und fünf folgten der Bergspezialist Alexander Wolf und das „Slalom Urgestein“ Franz Wirleitner.

Die hubraumstärkste Klasse 2 WD dominiert weiterhin Robert Aichlseder. Er siegte ebenfalls zum vierten Mal in dieser Saison. Auf den Rängen folgten Karl Emminger und Erwin Kochmann. Die Allrad-Klasse war fest in Hand der SRC Piloten. Es siegte Markus Ressl vor Benjamin Rossegger und Jürgen Sauer.

In der Gesamtwertung ist die Titelentscheidung weiterhin offen, da den führenden Robert Aichlseder hauchdünne 4 Punkte vom ersten Verfolger Patrick Mayer trennen. Mit etwas Respektabstand folgen Rene Panzenböck, Daniel Karlovits sowie die punktegleichen Erwin Flicker und Gerhard Nell.

Der fünfte Lauf findet bereits am 15. August im ÖAMTC Fahrtechnikzentrum in Teesdorf statt. Dieser Lauf zählt auch zur FIA CEZ wodurch auch einige stake Fahrer aus dem Ausland die österreichischen Fahrer fordern werden.


Weiter Infos unter: www.slalom-oem.at

Fotos: Ernst Gruber & Dirk Hartung / Agentur Autosport.at

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