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  • Neuer Anlauf des Yamaha Austria Racing Teams auf den Titel in der Endurance-Weltmeisterschaft

Um seinen grossen Traum vom WM-Titel endlich verwirklichen zu können hat Teamchef Mandy Kainz sein Fahrer-Trio umgebildet. Jetzt sind bei den Österreichern die Erwartungen natürlich besonders hoch, den Weltmeistern von Suzuki Endurance noch mehr Paroli bieten zu können.


Steve Plater / Yamaha Austria Racing Team 2008

"Neben Steve Martin und Igor Jerman ist es mir gelungen auch Steve Plater für unser Team verpflichten zu können. Steve hatte auch einige Angebote anderer Teams in der Langstrecken-Weltmeisterschaft, deshalb freut es mich, dass er sich für uns entschieden hat. Für mich zählen die drei zu den absolut schnellsten Fahrern in unserer Szene", zeigt sich der Steirer zufrieden. Der Brite ist damit der Nachfolger des Australiers Damien Cudlin. "Damien wollte von mir die Zusage, dass er bei jedem Rennen fix zum Einsatz kommt. Diese Forderung konnte ich nicht erfüllen. Deshalb hat er mich um die Freigabe für Phase One gebeten, die ich ihm gerne gegeben habe."

Beim Auftakt zur Weltmeisterschaft in Le Mans (Frankreich) muss Kainz allerdings noch auf die Dienste von Plater verzichten. "Leider hat Steve für dieses Rennen bereits bei GMT94 einen Vertrag unterschrieben. Deshalb wird der Franzose Olivier Four für uns an den Start gehen. Auch er gehört zu den absoluten Spitzenpiloten, vor allem auf heimischen Rennstrecken. Das zeigen seine Siege in Le Mans und dem Bol d?Or."

Dass die Legionärstruppe von Kainz bereits bestens harmoniert wurde bei den Testfahrten in Almeria und Albacete (Spanien) deutlich unter Beweis gestellt. "Für uns stand nach dem Wechsel zu Dunlop vor allem die Abstimmung des Fahrwerks im Vordergrund. Obwohl wir noch mit den Motoren aus dem Vorjahr unterwegs waren, sind die Rundenzeiten überaus beachtlich. Ich führe diese Steigerung vor allem auf die Reifen zurück", lässt Kainz keinen Zweifel an der Konkurrenzfähigkeit seines Teams.

Getrübt wurden die Testfahrten allerdings durch einen Sturz von Steve Plater in Almeria. "Steve wollte unbedingt noch eine schnelle Runde drehen und hat dabei offensichtlich übertrieben. Gottlob hat er sich bei seinem Abflug nicht verletzt. Die Reste des Motorrades haben danach auf alle Fälle locker im Kofferraum meines Autos Platz gefunden", fand Kainz nach einer Schrecksekunde wieder seinen Humor.

Termine:
19.04. Le Mans (Frankreich) - 24 Stunden
10.05. Albacete (Spanien) - 6 Stunden
27.07. Suzuka (Japan) - 8 Stunden
09.08. Oschersleben (Deutschland) - 8 Stunden
13.09. Bol d?Or (Frankreich) - 24 Stunden
08.11. Losail (Qatar) - 6 Stunden

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