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Ende gut, alles gut für Alois Handler und seinen Copiloten Andreas Scherz beim 3. Lauf zur Rallye-Staatsmeisterschaft, der Lavanttal-Rallye mit Start und Ziel in Wolfsberg. Nach 12 Sonderprüfungen hatten die Wr. Neustädter mit ihrem Peugeot 207 von allen österreichischen Teams, die in einem Fahrzeug mit Frontantrieb angetreten waren, den längsten Atem. Obwohl man drei Sonderprüfungen vor Schluß noch über einen Baumstumpf stolperte und sich dabei einen Stoßdämpfer ruinierte, belegte man am Ende hinter zwei slowenischen und einem ungarischen Team Platz 4 in der 2wd-Wertung, womit man im Ziel das beste österreichische Team war.

"Es ist eigentlich unglaublich, was da in den letzten Sonderprüfungen noch alles passiert ist. Dass wir jetzt beste Österreicher in unserer Meisterschaft geworden sind und dazu 14. gesamt ist ein Wahnsinn", so Handler im Ziel kopfschüttelnd. Handler/Scherz beste Österreicher in der 2wd-Wertung - Foto: Gerald Wais/Agentur Autosport.at "Mich freut auch, dass wir alle Teams aus dem Opel Corsa OPC-Cup geschlagen haben. Das macht mich jetzt richtig zuversichtlich für unser Jahresziel in der ÖM. Zumal die meisten der vor uns liegenden ausländischen Teams wahrscheinlich bei keinem der restlichen Läufe mehr antreten werden."

In der 2wd-Kategorie der Rallye-Staatsmeisterschaft liegen Handler/Scherz nun nach drei von acht Läufen auf Platz 6 und sind damit zweitbeste Österreicher.

Weniger Glück hatten Alfred Leitner, Obersteirer mit Wohnsitz Maria Lankowitz bei Schwechat, und seine hessische Copilotin Jasmin Noll. Dabei sah es sechs Sonderprüfungen lang danach aus, als ob man ohne weiteres das Minimalziel, nämlich Platz 2 bei den seriennahen Fahrzeugen bis 2000 ccm erreichen könnte - wie schon bei der Rebenland hinter dem Kroaten Tomaš Hrvatin auf Renault Clio. Am Start der 7. Sonderprüfung in Frantschach starb jedoch der Vierzylinder-Motor des Peugeot 206 plötzlich ab und ließ sich nicht mehr starten, aller verzweifelten Versuche zum Trotz. Man vermutete eine defekte Benzinpumpe, ehe einige Stunden später nach näherer Begutachtung eine defekte Zündspule auftauchte.
"Ärgerlich im Hinblick auf die Meisterschaft, aber das ist eben der Rallyesport", so Leitner seufzend. "Aber davon lassen wir uns nicht abschrecken, das habe ich alles schon einmal mitgemacht."

Nächster Einsatz des Peugeot Tasch-Rallye-Teams ist bei der Wechselland-Rallye rund um Pinggau in der nordöstlichen Steiermark (2./3. Mai 2014).

Foto: Gerald Wais/ Agentur Autosport.at

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