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Die unberechenbare Eifel hat wieder zugeschlagen: Der siebte VLN-Lauf war vom wechselhaften Wetter über der Nürburgring-Nordschleife geprägt. Beim Opel 6-Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen schickte Ring Racing fünf Fahrzeuge an den Start. Die Boxberger Mannschaft konnte unter anderem einen Klassensieg feiern.

Am vergangenen Wochenende wechselten sich in der „Grünen Hölle“ Regen und Sonnenschein ab. Die sich stetig ändernden Witterungsbedingungen erschwerten selbst der routinierten Ring Racing Truppe die richtige Reifenwahl. In der Klasse SP8 traten drei Lexus IS-F CCS-R an.
Klassensieg für die Startnummer 135 - Foto: Andre Strucken/Agentur Autosport.at
Die rund 400 PS starken V8-Monster zählten zu den Highlights im großen Teilnehmerfeld von etwa 190 Fahrzeugen. Nach sechs Stunden Renndauer, in denen die Strecke nur selten komplett trocken war, überquerte die Startnummer 135 den Zielstrich nach 34 Runden auf Platz eins in der Klasse. Am Steuer saßen die Ring Racing Stammfahrer Uwe Kleen, Klaus Völker und Jordan Tresson. Das Trio lieferte eine fehlerfreie Leistung ab und glänzte mit Rundenzeiten im Bereich von neun Minuten.

Mit einer Runde Rückstand eroberten die Brüder Horst und Helmut Baumann im Schwesterauto (Nummer 137) den Silberrang bei den SP8-Boliden. Den dritten Lexus IS-F CCS-R erwischte das Pech kurz vor Rennende: Das Fahrzeug von Hiroki Yoshimoto, Keiichi Kobayashi, Jonathan Hui und Keith Chan rollte in Umlauf 32 mit technischem Defekt auf der Start-Ziel-Geraden des Nürburgrings aus.

In der Serienwagenklasse V3 landete das Schweizer Duo René Lüthi und Christoph Wüest auf Platz zwei. Sie kämpften sich mit ihren Toyota GT 86 – durch eine kluge Reifenwahl bei einsetzendem Regen – noch in der letzten Runde an einem Kontrahenten vorbei. Der zweite 200 PS starke Nippon-Sportler, den Ring Racing ebenfalls in Kooperation mit dem Toyota Swiss Racing Team einsetzte, fuhr auf Rang vier. Im Cockpit wechselten sich beim Saisonhighlight der VLN Langstreckenmeisterschaft Herbie Schmidt, Thomas Lampert und Christoph Lötscher ab.
Das Rennen zeichneten zahlreiche Un- und Ausfälle. Umso erfreulicher war die Tatsache, dass sich die geübten Ring Racing Fahrer aus jeglichen Scharmützeln heraushalten konnten.

Der kommende VLN-Lauf findet am 13. September statt.

Foto: Andre Strucken / Agentur Autosport.at

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