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Viel Aufregung bedeuteten die „Regenspiele“ des VLN-Saisonhighlights, dem 6h Opel-Ruhr-Pokalrennen, für das Team Black Falcon. Gute Performance wurde dabei vom launischen Eifelwetter nicht immer belohnt, trotzdem sorgten die Porsche des Meuspather Rennstalls für gute Ergebnisse und so konnte am Ende auch gefeiert werden.

Erneut eine starke Leistung zeigte der Porsche 911 GT3 Cup des Black Falcon Team Reissdorf Alkoholfrei in der Klasse SP7 der Specials bis vier Liter Hubraum mit Andreas Weishaupt, Adam Christodoulou, Anders Fjordbach und Tim Scheerbarth am Steuer. Klar das stärkste Fahrzeug in der Klasse, führte das Trio, bis das Unheil seinen Lauf nahm. Auf profillosen Reifen unterwegs, verwandelte sich die Nordschleife innerhalb von Minuten in eine Rutschbahn, der Tim Scheerbarth zum Opfer fiel. Auch wenn der Einschlag in die Leitplanken nur mit niedriger Geschwindigkeit erfolgte, bedeutete ein daraus resultierende Kühlerschaden das Ende aller Siegchancen und die Aufgabe des Rennens.

Nahezu Duplizität der Ereignisse: Auch das Schwesterfahrzeug von Willi Friedrichs, Marcus Löhnert, Tobias Nell und Andreas Ziegler lag gut im Rennen, als auch sie abseits der Strecke rutschten. Doch bei der Startnummer 56 hatte das ein glimpfliches Ende. Der Einschlag blieb aus und so stand nur ein großer Zeitverlust zu buche. Die Black Falcon Team TMD Friction-Piloten ließen sich im weiteren Verlauf des Rennens nicht mehr beirren und konnten sich nach Beendigung der Sechsstunden-Distanz über einen dritten Podestrang freuen.

Einen extrem turbulenten Rennverlauf hatten auch Ivan Jacoma,  Manuel Metzger und Christian Schmitz hinter sich, als sie auf Platz zwei der Produktionswagen-Klasse von der Anspannung erleichtert über die Ziellinie fuhren. Schon in der frühen Rennphase sorgte eine Berührung mit einem Kontrahenten für einen großen Schreckmoment. Ein darauf folgender Reifenplatzer warf das schnelle Trio um Minuten zurück. Doch im Wetterwirrwarr behielt die Besatzung den Überblick und fuhr zeitweise sogar den leistungsstarken GT-Autos davon.

Daneben auf dem Podium landeten mit Gerwin und Philip zwei Porsche Carrera-Piloten, die in diesem Jahr durch konstante Steigerungen, selbst in den schwierigsten Momenten auf sich aufmerksam machen. Nicht zuletzt das nötige Quäntchen Glück bei der Reifenwahl, jedoch auch eine besonnen Fahrweise im stärksten Regen hielt das Duo von allen Ungemach fern. Mit dem dritten Klassenrang legten Philip und Gerwin eine nahezu perfekte „Wetterprüfung“ auf der Nordschleife ab.

Alle Chancen auf eine Top-Platzierung für den Porsche Cayman S von Jürgen Bleul, Jean-Louis Hertenstein, Panagiotis Spilliopoulos und Sören Spreng endeten in dem Moment, als sich ein Konkurrent verschätzte und den Black Falcon Team TMD Friction-Rennwagen ins Heck fuhr. Trotz des reparaturbedingten Zeitverlustes kämpfte sich die Cayman-Besatzung durch das Wetterchaos immer weiter nach vorne. Nach dem Fallen der Zielflagge wurden sie als fünfter der Klasse V6 gewertet.

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