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7.57,474 Minuten – mit einer Traumrunde hat Frank Stippler im Audi R8 LMS ultra einen neuen inoffiziellen Rundenrekord auf der Nordschleife aufgestellt und damit die Pole-Position für den neunten Lauf zur VLN Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring erzielt. Trotz eines Reifenschadens und einer Strafe erkämpften Marc Basseng und Frank Stippler im Vier-Stunden-Rennen den dritten Platz. Es war bereits die vierte Podiumsplatzierung für Phoenix Racing in dieser Saison.

Frank Stippler gelang im morgendlichen Zeittraining eine perfekte Runde. Die äußeren Bedingungen waren ideal, der Phoenix-Audi war bestens abgestimmt, und „Stippi“ erwischte eine vergleichsweise freie Runde. So blieben die Uhren der elektronischen Zeitmessung bei 7.57,474 Minuten stehen – ein neuer Bestwert für die 24,358 Kilometer lange Version der legendären Nordschleife in Verbindung mit der Kurzanbindung des Grand-Prix-Kurses. „Alles hat gepasst“, so ein sichtlich zufriedener Frank Stippler.

7.57,474 Minuten – mit einer Traumrunde hat Frank Stippler im Audi R8 LMS ultra einen neuen inoffiziellen Rundenrekord auf der Nordschleife aufgestellt - Foto: Dirk Fuchs/Agentur Autosport.atAus der Pole-Position ging Stippler im traditionell fliegenden Start ins Rennen und konnte sich zunächst auch an der Spitze behaupten. Der Vorwärtsdrang des R8 LMS ultra von Phoenix Racing mit Sitz im nahegelegenen Meuspath wurde jedoch in der fünften Runde durch einen Reifenschaden massiv gebremst. Ein aufgesammeltes Teil, das wohl von einem der zahlreichen Zwischenfälle auf der Strecke lag, wurde als Ursache ausgemacht. Der Weg über die Nordschleife zurück zu den Boxen war weit und dauerte entsprechend lange. Über drei Minuten gingen durch diesen Reifenschaden verloren. Zu allem Überfluss verhängte die Rennleitung dann noch eine Stopp-and-Go-Strafe wegen Frühstarts gegen den #5 Audi, was weitere gut 40 Sekunden kostete.
 
Damit waren die Hoffnungen auf den Sieg zwar dahin, doch die Phoenix-Mannschaft um Teamchef Ernst Moser sowie Frank Stippler und Marc Basseng gaben nicht auf. Die beiden „Ring“-Spezialisten starteten eine beherzte Aufholjagd und machten fortan Boden gut. Am Ende kreuzte der Phoenix-Audi auf dem dritten Gesamtrang liegend die Ziellinie. Den Platz auf dem Podium hatten sich Basseng/Stippler redlich verdient.
 
Für Phoenix Racing, mit dem Audi R8 LMS ultra und den Fahrern Christopher Haase, Christian Mamerow, René Rast und Markus Winkelhock, Gewinner beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, war dies der vierte Podestrang – darunter auch ein Sieg durch Basseng, Stippler und Laurens Vanthoor – in der diesjährigen VLN Langstrecken-Meisterschaft. Beim VLN-Saisonfinale am 25. Oktober wird Phoenix Racing aufgrund der Vorbereitungen für das Rennen zur Blancpain-Sprint-Serie am 01./02. November in Baku in Aserbaidschan November nicht teilnehmen.

Foto: Dirk Fuchs/Agentur Autosport.at

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