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Beim neunten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft hat Ring Racing sich zurück an die Spitze in der Klasse SP8 gekämpft: Uwe Kleen, Klaus Völker und Jordan Tresson fuhren mit ihrem Lexus IS-F CCS-R auf Platz eins. Auch das Schwesterfahrzeug landete auf dem Podium. Außerdem schickte die Boxberger Mannschaft drei Toyota GT86 in die „Grüne Hölle“.

Platz eins in der hart umkämpften Klasse SP8, Rang 32 in der Gesamtwertung: „Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg beim vorletzten Rennen der VLN“, sagte Uwe Kleen. „Das Auto lief einwandfrei und ermöglichte uns konstant schnelle Rundenzeiten.“ Noch vor dem Rennstart bewies die erfahrene Ring Racing-Truppe, daß Vorsicht besser ist als Nachsicht. Die Mechaniker tauschten an der später siegreichen Startnummer 135 von Uwe Kleen, Klaus Völker und Jordan Tresson die Antriebswelle, weil diese zu viel Spiel aufwies.

Horst und Helmut Baumann - Foto: Dirk Fuchs/Agentur Autosport.atAuch das Schwesterfahrzeug mit der Nummer 137 der Brüder Horst und Helmut Baumann absolvierte nahezu problemlos seine Runden. Allerdings mussten die routinierten Nordschleifen-Piloten einen Großteil des Rennens ohne ABS bestreiten, da ein Kabel infolge einer Feindberührung abgerissen war. Schlussendlich durften sie sich ebenfalls über einen Podestplatz in der Klasse SP8 freuen und standen auf der dritten Stufe des Siegertreppchens.

Neben den beiden japanischen V8-Boliden brachte Ring Racing in Kooperation mit dem Toyota Swiss Racing Team drei Toyota GT86 an den Start des ROWE DMV 250-Meilen-Rennens. Die Schweizer Andre Da Silva und Herbie Schmidt beendeten den neunten VLN-Lauf nach 21 Runden auf Platz vier in der Serienwagenklasse V3. Ihre Teamkollegen Manuel Amweg und Thomas Lampert mussten ihren Sportler bereits nach sieben Runden mit  einem Kupplungsschaden abstellen. In der CUP4-Kategorie kamen Oliver Burri, Roger Vögeli und Werner Schmid nicht über zwei Runden hinaus, nachdem sie ein Unfall aus dem Rennen warf.

Der neunte VLN-Lauf war – wie bereits das vorangegangene achte Saisonrennen, das aufgrund von Nebel abgesagt werden musste – anfangs von widrigem Wetter geprägt. Allerdings klarte der Himmel im Laufe des Tages auf. Nun hofft Ring Racing auf einen ebenso versöhnlichen Saisonabschluss am 25. Oktober.

Foto: Dirk Fuchs/Agentur Autosport.at

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