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  • Historisch: Dreifach-Triumph in der GT4-Klasse
  • Zweiter Klassenrang für den Aston Martin V12 Vantage
  • GT3-Privatiers schlagen sich mit Platz fünf ordentlich

Strahlender Sonnenschein rund um die Nürburgring Nordschleife und strahlende Gesichter im Aston-Martin-Lager: Die Teams, die auf der schönsten und schwierigsten Rennstrecke der Welt im Zeichen des britischen Traditionsherstellers an den Start gehen, fuhren beim neunten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring großartige Erfolge ein.

So feierten Aston-Martin-Kundenteams in der GT4-Klasse einen fantastischen Dreifacherfolg, der vom Aston Martin Test Centre am Nürburgring eingesetzte V12 Vantage schaffte mit Platz zwei in der Klasse SP8 den Sprung auf das Podium und der privat eingesetzte GT3-Bolide der beiden Briten Stuart Leonard und Paul Wilson schlug sich in der heiß umkämpften GT3-Klasse mit Rang fünf prächtig.

AVIA Racing feierte mit dem Aston Martin Vantage V8 den fünften Klassensieg in der Saison 2014. - Foto: Dirk Fuchs/Agentur Autosport.at„Der 11. Oktober wird uns noch lange positiv in Erinnerung bleiben“, sagte Wolfgang Schuhbauer (Brilon), Direktor des Aston Martin Test Centre am Nürburgring. „Zum ersten Mal seit der Einführung der GT4-Klasse in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring im Jahr 2009 konnte ein Hersteller die Plätze eins bis drei belegen. Dass Aston Martin dies beim neunten VLN-Lauf gelungen ist, ist der Lohn vieler Stunden harter Arbeit aller Teams. Wir fühlen uns am Nürburgring nicht nur sehr wohl, es ist auch der beste Härtetest, dem wir unsere Fahrzeuge – ob im Renneinsatz oder bei der Erprobung neuer Serienmodelle – unterziehen können.“

Der Klassensieg ging, zum fünften Mal in diesem Jahr, an Norbert Bermes (Krefeld), Wolfgang Weber (Vilshofen) und Hendrik Still (Schalkenbach). Das Trio des Team Mathol Racing hatte nach 25 Runden im Ziel einen Vorsprung von einer Runde auf das ebenfalls von Mathol eingesetzte Schwesterfahrzeug von Scott Preacher (Rothenburg o.d.T.) und Doppelstarter Bermes unter der Bewerbung STADAvita Racing Team. Der Aston Martin V8 Vantage des Team RCM/HRT Performance, mit den Piloten Michael Czyborra (Wandlitz), Peter Terting (Köln) und Mathias Hüttenrauch (Schlangen), machte das bislang einmalige Triple komplett.

Ein hervorragendes Ergebnis erfuhren sich auch Egon Allgäuer (Österreich) und Florian Kamelger (Italien) im Aston Martin V12 Vantage S, der vom Test Centre am Nürburgring eingesetzt wird. Bei den VLN-Specials bis 6.200 ccm Hubraum stand am Ende Platz zwei von sieben gestarteten Teams zu Buche. „Es war ein perfekter Tag. Das Auto lief hervorragend und wir haben keine Fehler gemacht. Besser ging es nicht“, zog das Fahrer-Duo zufrieden sein Fazit. Weniger Glück hatten Wolfgang Schuhbauer und der Schweizer Andreas Bänziger, die in der gleichen Klasse ihren Aston Martin V8 Vantage N430 bereits nach drei Runden abstellen mussten.

Eine ordentliche Leistung lieferten die beiden Privatiers Stuart Wilson und Paul Wilson ab. Die beiden britischen Sportwagenpiloten fuhren im Aston Martin Vantage GT3, der im Kundeneinsatz an der Rennstrecke von Aston Martin Racing aus Großbritannien betreut wird, respektabel auf den fünften Rang in der hart umkämpften GT3-Klasse. In der Gesamtwertung mit 191 gestarteten Fahrzeugen bedeutete dies Rang sechs.

Die Langstreckensaison auf dem Nürburgring neigt sich langsam aber sicher dem Ende entgegen. Das Finale findet am 25. Oktober statt und führt über die gewohnte Distanz von vier Stunden. Eine 30-minütige Zusammenfassung des neunten Laufs zeigt der Sender Sport1 am 18. Oktober um 16:25 Uhr.

Foto: Dirk Fuchs/Agentur Autosport.at

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