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  • Serien-Promoter Bernhard Fischer und der Blick zurück

Die P9-Challenge ging 2014 in ihre zweite Saison. 30 verschiedene Teams kämpften um Meisterschaftspunkte. Das Hauptinteresse kam dabei aus der Ecke der Porsche-Fahrer. Jedes Rennwochenende umfasst jeweils zwei Quali‘s und zwei Sprintrennen. Hinzu kam ein einstündiges Endurance-Rennen. Fahrerwechsel über einen besonderen Reiz auf sehr viele Fahrer aus. Dem wurde Rechnung getragen. Die P9 Challenge und die Partnerserie GTWC boten den Aktiven genau das, was man sich im Lager der Fahrer vorstellte.

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Das Auftaktwochenende am legendären Österreichischen Red Bull Ring fand im Rahmen der FIA-Zone CEZ statt. Wolfgang Triller (D./997 GT3 CUP) siegte vor Markus Neuhofer (A./997 GT3 CUP) und Michael Yenzi (D./SLS).

Wolfgang Triller - Porsche 997 GT3 CUP - Foto: Ernst Gruber/Agentur Autosport.at Danach ging die Reise zum Rennstreckenklassiker weiter, zum Nürburgring. Auch die „grüne Hölle“ ist ein MUSS für jede anspruchsvolle Rennserie. Hier war es Stefan Ertl (D, 997 GT3 CUP) aus Burghausen der Christian Drauch (D, 997 GT3 CUP) bezwang.

Der Burghausener Ingenieur und Sachverständige Stefan Ertl zeigte auf eindrucksvolle Weise, was er im Kreise mehrerer sachkundiger Porsche-Technikgurus auf die Räder gestellt hatte. Viel Lob aus der heimischen Region und von etlichen Kollegen wird ihn sicher auch 2015 weiter kräftig beflügeln.

Die P9-Karavane zog danach zum Salzburgring. Bernd Haid (D, 997 GT3 R) war es der dort zwischen den Felswänden vor Markus Neuhofer (A,) und Seppi Stadtegger (A, 997 GT3 CUP) den Siegerchampagner verspritzte.

Zurück nach Deutschland hieß es die Grand Prix-Strecke in Hockenheim erfolgreich unter die Räder zu nehmen. Im Rahmen der Porsche-Cup-Days wollte es Wolfgang Triller (D, 997 GT3 CUP) auch dort wissen.

Er siegte vor Bernd Löffler (A, 997 GT3) und einem immer strahlenden Duo Kaulitz/Ostenrieder (D, Saleen GT3) Nach langer und akribischer Aufbau-arbeit erlebte der Ex-Zakspeed-Saleen-Ford in Hockenheim seine Feuerprobe. „Ohne die Hilfe vom Gerd und dem Reinhold (Schmirlerbrüder) wäre das sicher nicht so gut gelaufen“ so Richard Kaulitz nach dem Rennen.

Zusammen mit der GTWC trat die P9 Challenge am Lausitzring an. Michael Yenci (D, SLS), Rene Reinert (D, 997 GT3 CUP) beide vom Team Rüdiger Seyffarth und Andy Sontheimer (D, 996 GT3) von der Neuhofer Truppe standen am Ende ganz oben.

Eine erfolgreiche 2. Saison liegt hinter P9-Mastermind Bernhard Fischer - Foto: Ernst Gruber/Agentur Autosport.at Beim Finale in Brünn ließ es sich Wolfgang Triller (D, 997 GT3 CUP) nicht nehmen seine 3. Saisongesamtsieg zu kassieren. Hermann Speck (D, 997 GT3 CUP) von AKA Racing aus Nürnberg und Harald Pavlas (A, 997 GT3 CUP) stiegen dort mit auf das Podium. Jahres Sieger 2014 wurde Wolfgang Triller (D) auf einem (997 GT3 CUP) der perfekt von Kogelbauer Motorsport vorbereitet und eingesetzt wurde.

Die P9-Challenge geht 2015 in verfeinerter Form zusammen mit den Freunden der GTWC in die 3. Saison. Bereits seit Saisonmitte 2014 besteht großes Interesse an der P9-Erfolgs-Serie.

„Wir geben unser Bestes. Es darf ab sofort genannt werden. 2015 werden wir erneut darauf achten, dass jeder bei uns möglichst viel zum Fahren kommt. Denn das ist es, was sich die Fahrer und unsere steigende Anzahl von Fans in Deutschland und Österreich am meisten wünschen“, so P9-Organisatoren Bernhard Fischer jetzt in München.

Text: HTS - Fotos: Ernst Gruber/Agentur Autosport.at

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