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Sechs Jahre nach der Fertigstellung des GT6 stellt Heinz Kurek mit dem GT7 einen weiterentwickelten Sportprototypen vor. Das Unikat besticht durch technische und optische Perfektion.

"Ziel war es, durch extremen Leichtbau und ein homogenes Konzept herausragende Fahrleistungen bei minimalem Kraftstoffverbrauch zu realisieren" sagt Automobilhersteller Heinz Kurek zur Fertigstellung des neuen Prototypen. Der GT7 ist als konsequente Weiterentwicklung des 1998 vorgestellten GT6 zu verstehen und dennoch ein weitgehend neues Auto.

Wie der GT6, der im Rahmen der GT7-Entwicklung als Technologieträger diente und dabei mehr als 50.000 km störungsfrei abspulte, orientiert sich auch der neue Prototyp am legendären Design des Porsche 904. Die Philosophie: Realisierung eines Fahrzeugs, das bei einer Fertigungstiefe von mehr als 80% den spezifischen Anforderungen Kureks genau entspricht. "Der GT7 ist ein puristisches Auto. Es verfügt ausschließlich über Leistungsmerkmale, über die ein Sportwagen aus unserer Sicht verfügen sollte - und über keines mehr".

In rund 4s beschleunigt das Unikat von 0 auf 100, ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h zugelassen und verbraucht weniger als 8l Kraftstoff auf 100 km. Um solche Fahrleistungen erzielen zu können, stand Leichtbau im Fokus der Entwicklung. So verfügt der knapp 800 kg leichte und 1m flache GT7 über zahlreiche zukunftsweisende Technologien, wie einem verwindungssteifen Rohbau-Hybrid aus Stahl und glasfaserverstärkten Verbundwerkstoffen, ultraleichten Fahrwerkskomponenten oder Scheiben aus Polycarbonat. Kurek versteht auch seine neue Schöpfung als eine reale Machbarkeitsstudie innovativer Technologien vor dem Hintergrund der geltenden Zulassungsbestimmungen.

Die Verarbeitungsqualität und hochstehende Technik unterstreichen die besonderen Fähigkeiten des Ingenieurs. "Uns geht es darum, unser Erfahrungswissen in umsetzbare Problemlösung zu transferieren und der Industrie zur Verfügung zu stellen" erklärt Sohn Rainer, Chef des Beratungshauses AMC. Der Management-Buchautor Rainer Kurek wird noch in diesem Jahr zusammen mit Constanze von Nell-Breuning ein Buch über die faszinierende Entstehungsgeschichte des GT7 veröffentlichen.

Heinz Kurek, Automobilbauer und geistiger Vater der Kurek Sportwagen, wurde 1938 im westfälischen Warendorf geboren. Die Idee des Diplomingenieurs, ein komplett eigenständiges und industrieunabhängiges Automobil zu konzipieren, zu entwickeln und zu realisieren, reicht bis in die frühen 60er Jahre zurück. Bereits 1970 wurde in München der erste »Kurek« für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen, ein äußerst leichtes GT-Fahrzeug, ausgestattet mit kompromissloser Rennfahrzeugtechnik damaliger Sportprototypen.



Kureks Philosophie damals und heute ist es, durch extremen Leichtbau und ein homogenes Gesamtkonzept herausragende Fahrleistungen unter ökonomischen Gesichtspunkten zu realisieren. Auch der GT7, zugelassen im September 2004 und damit Kureks bislang letzte automobile Schöpfung, folgt dieser Philosophie.
Der neue GT7 ist die konsequente Weiterentwicklung des 1998 vorgestellten GT6. Wie der GT6, der während der Entwicklung als Technologieträger diente und dabei mehr als 50.000 km störungsfrei abspulte, orientiert sich auch der GT7 am legendären Design des Porsche 904.
Die Zielsetzung war dieselbe wie beim Vorgänger: die Realisierung eines eigenständigen Fahrzeugs, das bei einer Fertigungstiefe von mehr als 80% den spezifischen Anforderungen Kureks genau entspricht. »Der GT7 verfügt ausschließlich über Leistungsmerkmale, über die ein Sportwagen aus unserer Sicht verfügen sollte – und über keines mehr«.

Fotos: Kurek


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