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Wie ungebrochen das Interesse an den legendären Pony Cars ist, beweist die Tatsache, dass derzeit ernsthaft in Erwägung gezogen wird, dieser bereits seit Mitte der 1960er-Jahre Faszination auslösenden, ganz besonderen Automobil-Gattung eine Renaissance angedeihen zu lassen. Lassen wir uns also überraschen.

Der Mitsubishi Lancer hat 1973 in der unteren Mittelklasse das Licht der Welt erblickt. Vom für den Auto- bzw. Motorsport konzipierten Mitsubishi Lancer Evo(lution) I, also der ersten Entwicklungsstufe mit 250 PS, wurden 1992 ziemlich genau 5.000 Stück gebaut. Durch überaus zahlreiche Rallye-Erfolge haben sich in der Zwischenzeit neun (!) weitere Entwicklungsstufen dazugesellt. Demnach geht der Evo X, von dem hier die Rede sein wird, mit 295 Serien-PS aus zwei Litern Hubraum ins Rennen.

Wenn die drei Buchstaben AMG in der Typenbezeichnung eines Mercedes-Benz auftauchen, dann ist sichergestellt, dass ein leistungsstarkes und in Handarbeit zusammengebautes Triebwerk aus dem schwäbisch-beschaulichen Affalterbach für ungehemmten Vortrieb sorgt.
Die Grundvoraussetzung jeder Bewegung ist bekanntlich Kraft. Und wenn es darum geht, vorhandene Kraft nochmals „nach oben zu korrigieren“, ist die Firma mcchip-dkr in Mechernich-Obergartzem zweifellos eine erste Adresse. Das kreative Team um Danny KUBASIK hat bisher noch immer eine Lösung präsentiert, unabhängig von der sich bietenden Problematik.

Das hauseigene Sportmodell der 3er-Reihe namens M3 bietet BMW seit nunmehr 1986 an. Von der BMW-Tochter BMW M GmbH entwickelt und ursprünglich (E 30 und E36 M3) auch produziert, laufen die Varianten des 3er-Serienmodells, die mit ihrer sprichwörtlichen Leistungsstärke allseits für Furore sorgen, zwischenzeitlich wieder von den Bändern des Mutterhauses.

Auf den Fahnen der Firma RS-RACINGTEAM im südhessischen Viernheim (unweit von Mannheim) steht in unübersehbaren Lettern: MEHR ADRENALIN FÜR IHRE SINNE. Ansporn genug für die Crew um Sven Rau und Sonja Grüter, der bayerischen Rennfahrmaschine mit Straßenzulassung beherzt zu Leibe zu rücken. Unter dem Label „RS-M3“ – diese Bezeichnung ist übrigens Eigentum der Firma RS-RACINGTEAM – entstehen nur noch als Coupé lieferbare M-Boliden der besonderen Art.

Der Golf GTI ist bereits im September 2006 runde 30 (!) geworden. Anlässlich dieses durchaus bemerkenswerten Jubiläums präsentierte Volkswagen seinerzeit das GTI-Sondermodell Edition 30, das sich schon rein äußerlich an der geänderten Außenoptik sowie dem modifizierten Innenraum gut von „normalen“ GTIs unterscheiden ließ.

Audi präsentierte mit dem R8 im September 2006 den ersten Sportwagen mit Mittelmotor, der als Serienfahrzeug für den Straßenverkehr zugelassen ist. Mit der Einbaulage des Motors in die Vollaluminium-Karosserie soll eine Gewichtsverteilung von 44 zu 56 Prozent zwischen Vorder- und Hinterachse erreicht werden. Zwischen dem Prototyp, von dem der Name R8 stammt und mit dem Audi fünf Mal Le-Mans-Sieger wurde, und dem Serienfahrzeug liegen allerdings schon Welten.

Das viertürige Coupé von Volkswagen namens Passat CC (steht für Comfort-Coupé) wurde 2008 erstmals in Detroit vorgestellt und ihm war mit in die Wiege gelegt worden, durch erhöhtes Sicherheitsniveau zumindest einen Teil der Lücke zwischen dem herkömmlichen Passat und dem Phaeton zu füllen, so jedenfalls die Vorstellungen der Macher.

An die Stelle der seinerzeitigen Sechszylinder-Motoren im R32 (so genannt wegen der 3,2 Liter Hubraum) hat Volkswagen nicht etwa – wie eigentlich erwartet – den R36, sondern aus ökologischen Erwägungen den kurz und prägnant Golf R genannten Allradler mit „unauffälligen“ 2 Litern Hubraum, geringerem Kraftstoffverbrauch sowie günstigerem Kohlendioxyd-Ausstoß platziert. Und trotzdem ist der Golf R von Volkswagen mit seinen 270 PS (oder 199 kW) und 350 Nm maximalem Drehmoment der leistungsstärkste Serien-Golf, jedenfalls bisher.

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