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  • Günther Bauer behauptet Platz in den Top- Ten der Welt
  • Gelungenes Testwochenende in Berghaupten und Herxheim

Im Berliner Horst- Dohm Stadion fielen die letzten Entscheidungen der Eisspeedwaysaison 2010. Am vergangenen Donnerstag sicherte sich Bauer im letzten Durchgang mit einem Sieg über die Herausforderer Stefan Pletschacher und Maximilian Niedermaier seinen sechsten deutschen Meistertitel. Gut platzieren konnten sich ebenfalls Christoph Kirchner als Vierter und Florian Fürst auf Rang Fünf.

Ergebnis Eisspeedway DM Berlin
1. Günther Bauer 15 Punkte, 2. Stefan Pletschacher 14, 3. Max Niedermaier 13, 4. Christoph Kirchner 12, 5. Florian Fürst 10, 6. Martin Leitner (A/ Gast) 10, 7. Mario Schwaiger (A/ Gast) 8, 8. Jouno Seppänen (FIN/Gast) 7, 9. Karl Ebner (A/Gast) 6, 10. Marian Kreklau 6, 11. Markus Jell 5, 12. Johann Weber 5, 13. Franz Mayerbüchler 3, 14. Heinz Göldi (CH/Gast) 2, 15. Vladimir Schröder (RUS/Gast) 1, 16. Reinhard Greisl 0

Günther Bauer behauptet Platz in den Top- Ten der Welt
Am Samstag und Sonntag wurde dann die letzten beiden Grand Prix der diesjährigen Eisspeedwayweltmeisterschaft ausgetragen. Der Russe Nikolai Krasnikov gewann am Samstagabend das Rennen in Berlin und sicherte sich somit erneut den Titel. Krasnikov hat somit bereits zum sechsten Mal in Serie den Einzelweltmeistertitel errungen. Günther Bauer errang in den Vorläufen sechs Punkte und musste im C-Finale des Tages antreten. Diesen Lauf gewann der frischgebackene Deutsche Meister dann und konnte somit zehn wichtige WM Punkte einstreichen.

Am Sonntag lief es für Bauer dann noch etwas besser: Mit Acht Punkten schaffte er den Sprung ins B-Finale. Dort wurde er Vierter und errang elf Wertungspunkte. In der Gesamtwertung wurde Bauer noch vom Finnen Antti Aakko, der Samstagabends ein starkes Rennen gefahren war, noch vom achten Platz verdrängt.

Ergebnis Eisspeedway Weltmeisterschaft 2010
1. Nikolai Krasnikov (RUS) 211 Punkte, 2. Daniil Ivanov (RUS) 184, 3. Dimitri Khomitsevich (RUS) 152, 4. Igor Kononov (RUS) 147, 5. Vitaly Khomitsevich 120, 6. Franz Zorn (A), 7. Stefan Svensson (SWE) 100, 8. Antti Aakko (FIN) 94, 9. Günther Bauer (D) 93, 10. Nikolay Kaminskyy (UKR) 75, 11. Pavel Tschaika (RUS) 67, 12. Ivan Ivanov (RUS) 61,5, 13. Harald Simon (A) 47, 14. Antonin Klatovsky (CZ) 43, 15. Grzegorz Knapp (PL) 36, 16. Jan Klatovsky (CZ) 34, 17. Sven Holstein (NL) 23, 18. Per Anders Lindström (SWE) 15,5 19. René Stellingwerf (NL) 7


Schäfer / Petersen / Hilger
Foto: Josef Westenkirchner

Gelungenes Testwochenende in Berghaupten und Herxheim
Zufrieden war der Teamchef der deutschen Speedwaynationalmannschaften René Schäfer mit dem Wochenende in Berghaupten und Herxheim. Schäfer hatte den DMSJ Kader sowie die deutschen Bahnsportnationalmannschaften eingeladen in Berghaupten und Herxheim zu trainieren. Bereits am Freitag waren erste Teammitglieder zum Leistungstest ins Top- Life Berghaupten angereist. Am Samstag stand dann in Berghaupten Training auf der Bahn an. Die Fahrer die am Freitag noch nicht anwesend waren absolvierten Ihren Leistungstest dann am Samstagvormittag. „Es war wieder eine tolle Sache mit dem Top- Life zusammenarbeiten zu können. Die Fahrer haben durch die Messung der Laktatwerte und die Leistungsanalyse nun entsprechende Informationen wo sie in Ihrer Fitness stehen und welche Bereiche noch gezielt trainiert werden müssen.“, so Schäfer. Bei guten Bahnbedingungen konnte den ganzen Nachmittag und Abend trainiert werden.

Am Sonntag konnte das Team Germany dann einen Trainingstag in Herxheim einlegen. Bedingt durch den Regen im Laufe des Vormittags wurde die Bahn schwer befahrbar und einige Fahrer verzichteten auf ein Training während andere sich von den schwierigen Bedingungen nicht abschrecken ließen und fleißig trainierten. Im Laufe des Nachmittags wurde die Bahn dann immer besser und lies ein effektives Training zu. Schäfers Bilanz: „Es war gut das wir zwei Tage trainieren konnten. Leider war das Wetter in Herxheim nicht auf unserer Seite aber ich denke das die Fahrer sich durch das Training trotzdem gut auf die anstehende Saison vorbereiten können.“ Begleitet wurde Schäfer das gesamte Wochenende von Sönke Petersen, der speziell den jüngeren Fahrer viele Tipps gab und Schäfer somit bei der Betreuung der Fahrer entsprechend unterstützte.

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