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  • Hiemer und Chambon eine Klasse für sich
  • Rückblick: 20. und 21. Mai 2006 am Wachauring in Melk

Klasse S1 Profi
Bereits in den freien Trainingsläufen zeigte Bernd Hiemer, was er kann und war fast eine Sekunde schneller als Maxwald oder Resch. Doch im Qualifying gab er dann so richtig Gas und fuhr mit seiner KTM 630 SMS eine Rundenzeit von 1:11.894 vor Maxwald mit 1:13.043 und seinem Bruder Daniel Hiemer. Roland Resch landete in der zweiten Startreihe hinter Jochen Jasinski auf Platz 5.
Im ersten Rennen überraschte es daher niemanden, als Bernd Hiemer einen Start-Ziel Sieg problemlos nach Hause fuhr. 13 Sekunden hinter ihm Hannes Maxwald, der wiederum 12 Sekunden vor Roland Resch die Ziellinie überquerte.
Der zweite Lauf endete mit demselben Ergebnis, allerdings war der Deutsche trotz einiger Regentropfen noch schneller und nahm Maxwald über 17 Sekunden ab. Dritter Rolo Resch vor dem Honda Piloten Christian Ackerl.

Fotos SuperMoto Melk
Zur großen Fotoübersicht - 2. Lauf SuperMoto Meisterschaft in Melk

Klasse S2 Profi:
Schon im ersten Lauf fuhr der Ausnahmefahrer Boris Chambon ein einsames Rennen. Er war am Ende unglaubliche 21.8 Sekunden schneller als der Zweitplatzierte Rolo Resch. Dritter wurde erfreulicherweise ein weiteres Nachwuchstalent, der junge Rene Esterbauer.
Im zweiten Lauf konnte der Sieger des Saisonauftakts in Greinbach vor einem Monat, Wilfried Reiter, auf den zweiten Platz vorfahren, gegen Boris Chambon hatte aber auch er nicht den Funken einer Chance. Doch ein wirklich spannendes Duell war der Kampf um den 3. Platz zwischen Rolo Resch und Daniel Hiemer. In den letzten Runden kam Resch immer dichter an Hiemer heran, fuhr ihm sogar zweimal auf das Hinterrad. Mehrere Versuche, an dem Aprilia Fahrer vorbeizugehen, blieben erfolglos. Resch kann trotzdem zufrieden sein. In der Tageswertung belegte er Platz 2 und führt nun die S2 Klasse in der österreichischen Meisterschaft an.

Eine tadellose Leistung erbrachte auch der junge Rene Esterbauer, der mit einem 3. und einem 5. Platz den 4. Gesamtrang erreichen konnte, punktegleich mit Wilfried Reiter.

Bericht: Christoph Lentsch

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