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Nur 47 Runden dauerte das nicht zur Weltmeisterschaft zählende Sechs-Stunden-Rennen von Bahrain für das Team Monster Yamaha Austria. Überlegen in Führung liegend musste die Maschine mit Motorschaden in der Box abgestellt werden...

Nur 47 Runden dauerte das nicht zur Weltmeisterschaft zählende Sechs-Stunden-Rennen von Bahrain für das Team Monster Yamaha Austria. Überlegen in Führung liegend musste die Maschine mit Motorschaden in der Box abgestellt werden. Dabei hatte alles so gut für die Vorjahresweltmeister begonnen.

YART Monster
Gwen Giabbani, Michelin-Reifentechniker, Igor Jerman, Mandy Kainz, Steve Martin

Bereits von der ersten Trainingsminute an hatten Igor Jerman, Steve Martin und Gwen Giabbani das Kommando übernommen. Nach den beiden Trainingssitzungen hatte das Trio mit mehr als einer halben Sekunde Vorsprung die beste Startposition herausgefahren. Gleich vom Start stürmte das Team von Mandy Kainz ihren Konkurrenten unwiderstehlich davon. Pro Runde vergrößerte sich der Vorsprung um mehr als eine Sekunde auf ihre Verfolger.

Doch anstatt eines weiteren Sieges musste die Mannschaft aus Heimschuh in der Steiermark das Motorrad mit Ventilschaden zur Seite stellen. Als kleinen Trost gab es wenigstens den offiziellen Rundenrekord.

«Natürlich ist es schade, dass wir am Ende des Jahres noch einen Ausfall zu verzeichnen haben, aber gottlob ist es nicht vor einer Woche beim Saisonfinale zur Langstrecken-Weltmeisterschaft passiert. Dann wären wir jetzt nicht Dritter der WM», so der Teamchef. Ab sofort wird bei Monster Yamaha Austria der Blick nur noch nach vorne gerichtet. Kainz: «Unser Ziel für die nächste Saison kann nur die Rückeroberung des WM-Titels sein. Ein wichtiger Grundstein wurde bereits mit der Vertragsverlängerung meiner drei Fahrer gelegt.»

Ergebnis 1. RMT21 Racing (Deutschland), Honda CBR1000RR, 168 Runden. 2. YMES Folch Endurance (Spanien), Yamaha YZF-R1, 167 Runden. 3. Qatar Endurance I (Qatar), Suzuki GSX-1000 R, 166 Runden.

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