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Rennfahrer in zweiter Generation sind spätestens in den 90er-Jahren Mode geworden, als sich Damon Hill und Jacques Villeneuve 1996 um den WM-Titel ein spannendes Duell bis zum letzten Rennen lieferten. Nun könnte auch Österreich einen international anerkannten Rennfahrersohn bekommen: Mathias Lauda spekuliert mit einem Wechsel in die ChampCar-Serie.
Der Sohn des dreifachen Formel-1-Weltmeisters Niki Lauda, vergangenes Jahr 13. in der Formel 3000 und Neunter der Euro-3000-Meisterschaft, die er parallel bestritten hat, steht offenbar in Kontakt mit dem Forsythe-Team, welches 2005 in der ChampCar-Serie den Einsatz von vier Autos plant. Teambesitzer Gerald Forsythe, übrigens ehemaliger Teilhaber von BAR und neuerdings Miteigentümer von Cosworth, hat offenbar vor, in die Karriere von Lauda jun. zu investieren.

Verhandelt wird nach Informationen von 'Autosport' derzeit in Chicago - natürlich über Lukas Lauda, den älteren der beiden Lauda-Brüder, der Mathias' Karriere managt. Für ihn ist der Wechsel nach Amerika die logischste Variante: "Es ist einfacher, ein Budget von drei Millionen Dollar für die ChampCars zu finden als 1,2 Millionen Dollar für eine Serie wie die GP2, bei der niemand weiß, wie sie sich entwickeln wird."

"Außerdem ist man bei den ChampCars der große Held, wenn man halbwegs passable Leistungen bringt, Siebenter oder so wird und damit bester Rookie ist. Hingegen gehst du in der GP2 als Dritter oder Vierter völlig unter", so Niki Laudas älterer Schützling. Und: "Mr. Forsythe ist nicht nur interessiert, er möchte auch Geld in Mathias' Karriere investieren." Sollte dies so stimmen, wäre es natürlich eine große Chance für den 23-jährigen Österreicher.

Ursprünglich war für Lauda jun. eine Saison in der neuen Formel Superfund vorgesehen, die aus der letztjährigen Euro-3000-Meisterschaft hervorgegangen ist. Diese Pläne sind jedoch offenbar endgültig geplatzt, was insofern verwundert, da Vater Niki Werbebotschafter von 'Superfund' ist und als solcher unter anderem das neue Format der Serie kürzlich bei einer Pressekonferenz in Wien vorgestellt hat.

Quelle: F1Total.com News

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