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Die Slalom-ÖM startete erfolgreich in die Saison 2017Der Start in die Slalom-ÖM 2017 zeigt dass sich der Aufwärts-Trend weiter fortsetzt. Von 114 Nennungen starteten über 100 Piloten und sorgten für Überraschungen und neue Gesichter auf dem Podium.


Mit 114 Nennungen durfte sich der ÖAMTC ZV MSC Enzian neuerlich über einen Zuwachs gegenüber den letzten Jahren freuen. Neben den bereits bekannten Aktiven nahmen auch sehr viele Neue das Unternehmen Slalom Staatsmeisterschaft in Angriff.  Uschi & Franz Pintarich - so sehen zufriedene Veranstalter ausUschi & Franz Pintarich - so sehen zufriedene Veranstalter aus
Foto: Dirk Hartung/Agentur Autosport.at


Am Ende setzten sich erfreulicherweise in den Gruppen Street und Sport auch einige neue Gesichter an die Spitze. Die Gruppe Race hingegen wurde von den arrivierten Fahrern dominiert. Den Tagessieg holte sich wie im Vorjahr Patrick Mayer. Auf Gesamtrang zwei landete Christian Schneider und Dritter wurde Robert Aichelseder.

Entgegen der eher schlechten Wettervorhersagen mit Regen und Schnee präsentierte sich die Gegend rund um das FTZ Teesdorf an einem angenehmen Frühlingstag mit Temperaturen um die 15 Grad und teilweisem Sonnenschein.

Mit großer Disziplin trugen auch die 95 Starter zu einer reibungslosen Abwicklung bei und so ging um kurz nach 17 Uhr die Veranstaltung nahezu unfallfrei zu Ende.

In der Klasse Street bis 1400ccm siegte Florian Hahn. Auf den Rängen zwei und drei klassierten sich mit Reinhard Schachinger und Roland Dicketmüller gleich zwei Debütanten auf dem Siegertreppchen. Thomas Kroupa und Simon Ference komplettierten hier die ersten Fünf.

Bei den 1600ern gewann Jürgen vor Franz Kollmann. Auf Rang drei landete Wolfgang Erwin Huber. Auf den weitern Plätzen folgten Thomas Zemann, Manfred Pronneg und Richard Dicktmüller.

Der Höhenflug geht weiter: Patrick Mayer mit Tagessieg in TeesdorfDer Höhenflug geht weiter: Patrick Mayer mit Tagessieg in Teesdorf
Foto: Dirk Hartung/Agentur Autosport.at
Die 2-Liter Klasse zeigte mit Franz Müller ein neues Siegergesicht. Er setzte sich gegen Christian Kitzler und Wolfgang Luttenberger durch. Auf den weiteren Rängen folgten Karl Pesendorfer, Franz Schulz und Patrick Baumgartner.

Die große Klasse 2WD scheint heuer die spannendste Klasse zu werden. Dauergast Markus Huber hat mit Mathias Lidauer, dem Meister des Vorjahres, und Dieter Lapusch zwei echt harte „Brocken“ erhalten. Am Schluß konnte sich Huber ganz knapp gegen Lidauer und Lapusch durchsetzen. Auf den weiteren Rängen folgten Patrick Krippel, Mathias Tilly und Richard Reisenberger. Die Allrad Klasse gewann Helmut Kienzl vor Rainer Klima und Rene Busswald. Auf Rang vier landete Thomas Becker der seinerseits Melanie Kienzl auf Rang fünf verweisen konnte. In der Meisterschaft führt somit Markus Huber vor den punktegleichen Franz Müller und Mathias Lidauer. Auf Rang vier folgt Dieter Lapusch und auf Rang fünf Christian Kitzler.

Die Klasse Sport bis 1400ccm sah mit Rene Aichgruber ebenfalls einen neuen Sieger. Er verwies Gerald Lainerberger auf Rang zwei. Die Klasse bis 1600ccm entschied Michael Gärtner vor Daniel Buxbaum und Alexander Neusiedler für sich. Auf den Rängen vier und fünf landeten Thomas Szekely und Thomas Großauer. Rene Aichgruber: Ein neuer Name in den Siegerlisten der Slalom-ÖMRene Aichgruber: Ein neuer Name in den Siegerlisten der Slalom-ÖM
Foto: Ernst Gruber/Agentur Autosport.at

Auch in der 2-Liter Klasse gab es einen neuen Sieger. Hier setzte sich Erwin Heidenbauer gegen Werner Hans durch. Auf Rang drei folgte Michael Auer. Die Top 5 komplettierten Philipp Michael Neubauer und Rene Degenfellner. Thomas Schachinger musste sich diesmal mit Rang sechs begnügen. Die zweiradgetriebene, große Klasse gewann Patrick Mayer der heuer auch parallel zu seinem Golf in der Gruppe Sport antritt. Er verwies Markus Huber und Peter Breithuber auf die Ränge zwei und drei. Auf den weiteren Rängen folgten Helmut Kienzl, Jürgen Kollmann, Markus Kargl und Alexander Schwaiger. Bei den Allradlern hatte der amtierende Meister Wolfgang Leitner alle Hände voll zu tun um den Angriff des Newcomers Reinhard Frühwald abzuwehren. Da dieser in jedem Umlauf einen Hutfehler verzeichnete musste er sich schließlich geschlagen geben. In der Meisterschaftswertung liegt Wolfgang Leitner vor Patrick Mayer und Reinhard Frühwald. Es folgen Werner Hans und Markus Huber.

Bei den „Racern“ konnten sich durchwegs die Favoriten durchsetzten. In der kleinen Klasse gewann Gerhard Nell vor seinem Club- und Markenkollegen Alfred Feldhofer. Die 1600er Klasse war ein Fall für den Bergspezialisten Christian Schneider. Er siegte vor Robert Wagner. Gerhard Kronsteiner sah auf Grund eines Aufhängungsschadens leider nicht die Zielflagge.

Beste Werbung für den Slalom-Sport druch die jungen Piloten, hier im Bild Patrick WendolskyBeste Werbung für den Slalom-Sport druch die jungen Piloten, hier im Bild Patrick Wendolsky
Foto: Ernst Gruber/Agentur autosport.at
Die 2-Liter Klasse war wie im Vorjahr ein Fall für den amtierenden Meister. Patrick Mayer gewann die Klasse vor Erwin Flicker und Rene Panzenböck. Auf den weiteren Rängen klassierten sich Patrick Wendolsky, Wolfgang Masin, Andreas Milettich, Helmut Adamek und Thomas Kroupa. Seiner Favoritenrolle konnte auch Robert Aichelseder in der Klasse über 2000ccm 2WD gerecht werden. Er setzte sich gegen die Gebrüder Emminger in Form von Karl auf Rang zwei und Georg auf Rang drei durch. Auf dem vierten Rang landete Manuel Forstenlechner der seinerseits gegen Robert Schwarz die Oberhand behalten konnte. In der 4WD Klasse gab es mit Dietmar Lustig ebenfalls einen Sieger der normalerweise im Bergrennsport zu Hause ist. In der Sammelklasse siegte Andreas Teufel vor Franz Wirleitner und Alexander Rossi. Gerhard Auer und Franz Jayzay vervollständigen die Top 5. Die Tabelle der Meisterschaft führt der Tagesschnellste Patrick Mayer vor Christian Schneider Robert Aichelseder und Gerhard Nell an. Auf Rang fünf liegt Erwin Flicker.

Wenn man sich die Punktestände nach der ersten Runde ansieht, so ist davon auszugehen daß sich mit der Anpassung des Punktesystems die einzelnen Entscheidungen zuspitzen werden und somit die Meisterschaft noch spannender wird als in den letzten Jahren. Die zweite Runde geht am Pfingstmontag in Steyr über die Bühne.

In unserem umfanreichen Foto-Archiv finden sie weitere Fotos des ÖAMTC ZV MSV Enzian Slalom am 17.4.2017.

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