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Nach dem Lauf in Linz: Weiter Hochspannung in der Slalom Staatsmeisterschaft!Im Südpark in Linz/Pichling wurde die vierte Runde der diesjährigen Slalom ÖM ausgetragen. Alfred Fischer und Roland Dicketmüller samt Mannschaft gaben wie gewohnt ihr Bestes und so konnte auch ein kurzer Regenschauer während des zweiten Trainingslaufes den reibungslosen Ablauf nicht stören.

Die Aktiven sorgten mit tollem Motorsport dafür, dass sämtliche Titelentscheidungen erst beim Saisonfinale in Greinbach fallen werden. Den Tagessieg holte diesmal Anton Hinterplattner vor Andreas Teufel und Manuel Forstenlechner.

Der PSV Linz hatte durch seine perfekte Abwicklung auch noch den Wettergott auf seiner Seite wodurch alle Wertungsläufe bei gleichen und fairen Bedienungen über die Bühne gehen konnten. Einzig die Starterzahlen waren nicht das was sich der Veranstalter gewünscht und sicherlich auch verdient hatte. Sportlich gesehen konnte sich wie schon Eingangs erwähnt  kein Fahren der drei Divisionen bereits vorzeitig zum Meister küren. Im Gegenteil, es wird noch spannender.

In der Gruppe Street bis 1400ccm gewann der Obmann des Veranstalters Roland Dicketmüller. Die Klasse bis 1600ccm war ein Fall für Jürgen Kollmann. Er verwies seinen Vater Franz Kollmann auf Rang zwei. Im Folgte der Junior Nico Hanel auf Platz drei und Manfred Pronneg auf Rang vier. Die 2-Liter Klasse ist nach wie vor fest in den Händen von Franz Müller. Er gewann knapp vor Christian Kitzler und Wolfgang Luttenberger. Auf Rang vier reihte sich der „Oldie“ Karl Pesendorfer ein. In der großen Klasse wurde wie in den Rennen davor auf höchstem Niveau gekämpft. Am Ende konnte sich Markus Huber gegen Dieter Lapusch und Mathias Lidauer durch setzten. In der Meisterschaft sind die ersten Drei nach wie vor nur durch zwei Punkte getrennt. Die Reihenfolge hat sich allerdings geändert. Es führt nun Markus Huber einen Punkt vor Franz Müller und zwei Punkte vor Dieter Lapusch. Mathias Lidauer und Christian Kitzler folgen auf den Rängen vier und fünf. it Anton Hinterplattner gewann Patrick Mayers schärfster Gegner der sich obendrein auch gleich den Tagessieg holteit Anton Hinterplattner gewann Patrick Mayers schärfster Gegner der sich obendrein auch gleich den Tagessieg holte
Foto: Werner Schneider/Agentur Autosport.at


Einer der nach wie vor eine tadellose Bilanz aufweisen kann ist der Sieger der 1400er Klasse in der Gruppe Sport. Rene Aichgruber holte sich Sieg Nummer vier und verwies damit seinen Dauerrivalen Gerald Lainerberger abermals auf Rang zwei. Die 1600er Klasse gewann erstmals in dieser Saison Alexander Neusiedler. Auf Rang zwei landete Thomas Szekely der Thomas Großauer auf Distanz halten konnte. Die stark besetzte 2.Liter Klasse sah mit Bernhard Gassler einen Prämierensieger. Er gewann vor dem Lokalmatador Christian Fesl und Erwin Heidenbauer. Rene Degenfellner und Norbert Forster komplettierten die Top fünf. In der Klasse +2000ccm 2WD gab es ebenfalls ein neues Siegergesicht. Es gewann erstmals in dieser Saison Peter Breithuber. Auf Rang zwei landete Patrick Mayer der an diesem Tag noch wahrlich andere Sorgen mit seinem Rennboliden hatte. Auf Rang drei und vier klassierten sich Sohn Jürgen und Vater Franz Kollmann. Rang fünf ging an Erich Hammerler. Die Allradklasse glänzte mit Top-Zeiten und sah mit Reinhard Frühwirt einen glücklichen Sieger. Auf Rang zwei kam der Dauergegner Wolfgang Leitner ins Ziel. Thomas Becker holte sich hier den letzten Stockerlplatz. In der Meisterschaft konnte Reinhard Frühwald den Vorsprung gegenüber Wolfgang Leitner auf sechs Punkte ausbauen und hat damit gute Chancen beim letzten Rennen den Titel zu fixieren. Zwei Punkte hinter Leitner liegt derzeit Patrick Mayer auf Rang drei. Die Ränge vier und fünf belegen derzeit Peter Breithuber und Werner Hans.

Ebenfalls seine weiße West konnte Gerhard Nell in der Gruppe Race bis 1400ccm behalten. Er gewann auch zum vierten Mal in dieser Saison und hielt seinen Dauergegner und Teamkollegen Alfred Feldhofer auf Distanz. Die Klasse bis 1600ccm gewann Gerhard Kronsteiner. Die größte Überraschung gab es in der 2-Liter Klasse. Seriensieger Patrick Mayer mußte sich diesmal mit Rang zwei begnügen. „Drei“ Defekte bei einem Rennen waren für ihn am Ende des Tages ein bißchen zu viel. Mit Anton Hinterplattner gewann sein schärfster Widersacher der sich obendrein auch gleich den Tagessieg holte. Auf Rang drei landete Martin Fischer vom Veranstalterteam. Die große Klasse der 2-Rad getriebenen Fahrzeuge gewann Manuel Forstenlechner der zugleich seinen zweiten Saisonsieg feiern durfte. Er konnte Edi Kronsteiner auf Rang zwei verweisen. Auf Rang drei klassierte sich Helmut Wakolbinger ebenfalls vom Veranstalterteam. Die Sammelklasse war erneut ein Fall für Andreas Teufel. Er gewann vor Andreas Ortner und Wolfgang Speckl. Franz Wirleitner landete in dieser Klasse auf Rang vier. Die Meisterschaft wurde durch die Probleme an Patrick Mayers Rennboliden noch einmal spannend. Der Vorsprung ist zwar geschrumpft aber er ist nach wie vor der Titelkandidat Nummer eins. Gerhard Nell auf Rang zwei konnte den Rückstand zwar auf vier Punkte minimieren kann aber aus eigener Kraft nicht mehr Meister werden. Mit ihren Siegen konnte sich Manuel Forstenlechner und Anton Hinterplattner auf die Ränge drei und vier verbessern. Auf Rang fünf liegt derzeit Robert Aichlseder.

In Greinbach wird am 7. Oktober mit dem PS Racing Center eine würdige Bühne für das an Spannung kaum zu überbietende Finale der österreichischen Automobil Slalom Staatsmeisterschaft zur Verfügung stehen wo Tags darauf auch noch die „ARBÖ Slalom Trophy 2017“ auf dem Programm steht.

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