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Felix Pailer und der MSC Pailix veranstalteten eine sehr gute Bergrallye Pöllauberg 2017Die sachliche Kritik in Form unserer Kommentare zu Veranstaltungen des Bergrallye Pokals wurde erfreulicherweise als solche anerkannt. Veranstalter und Rennleiter danken Werner Schneider dafür.


Das hohe Niveau des Auftakts zum Bergrallye-Cup 2017 wurde beim 2. Lauf in Pöllauberg sogar noch übertroffen. Organisatorisch war das zwar nicht möglich, aber sportlich war es zweifellos der Fall.

 

74 punkteberechtigte Autos waren am Start, dazu etliche ausländische Gaststarter und drei Rennwagen die für den Rechberg testeten. So viel hatten wir schon lange nicht mehr zu vermelden. Dazu die fast sommerlichen Temperaturen. Es war unglaublich, was sich da an Zuschauern in Bewegung gesetzt hatte. Es musste kleine Ewigkeiten her sein, dass ein Veranstalter so viele Fans auf einmal begrüßen konnte (zuletzt vor 5 Jahren Koglhof ?). Patrick Baumegger - sein Crash wurde in Regional-Zeitung ausgeschlachtetPatrick Baumegger - sein Crash wurde in Regional-Zeitung ausgeschlachtet
Werner Schneider/Agentur Autosport.at


Die Zuschauer bekamen auch Einiges zu sehen, zumal auf der durch die Trockenheit erstaunlich staubigen und daher rutschigen Strecke jede Menge passierte, speziell im Training und im ersten Rennlauf. Benötigte man drei Stunden um die beiden Trainingsläufe hinter sich zu bringen, so dauerte der erste Rennlauf volle zwei Stunden, weil vor allem die Zweiliter-Fahrer ein wenig übermotiviert schienen und sich alle paar Minuten jemand wegwarf, tlw. sogar massiv wie Patrick Baumegger und Heiko Fiausch. Verletzt wurde glücklicherweise niemand ernsthaft.

(Anm. der Red.: Patrick Baumegger wurde anschließend zur lokalen Berühmtheit da eine lokale Tageszeitung ihren üblichen Umfang der Berichterstattung deutlich mit Sensations-Fotos erweiterte) 


Die beiden Rennleiter - Jimmy Kahr agierte als Stellvertreter von Helmut Hähnel und präsentierte sich nach fünf Tagen Krankenhaus als Folge des Unfalls an der Seite von Andi Marko bei der Rebenland-Rallye weitgehend wieder hergestellt - ließen sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und wickelten alles souverän ab. Die Rennläufe waren dann knapp nach 1/2 6 beendet, auch weil viele Teilnehmer vor allem aus technischen Gründen den 3. Lauf nicht mehr bestritten hatten.

Erfreulich für die Rolle der Presse war, dass sich Lödersdorf-Rennleiter Gerhard Wilfling nach Ende des Rennens, das er als Zuschauer verfolgt hatte, ausdrücklich für das zuletzt positive Feedback bedankte und damit anerkannte, dass sachliche Kritik nur dazu dient, den Sport zu fördern und nicht dazu, einzelne Veranstaltungen und Personen in einem schlechten Licht darzustellen. Schließlich wollen wir alle doch nur eines: Gut organisierten, sicheren Sport ohne unnötige Längen.

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