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  • Bei der King of Europe Drift-Meisterschaft hat Dotz Team Rider Adam Kerenyi zur Zeit die besten Aussichten auf den Thron und führt die Fahrerwertung an

Ein wahrer König verliert niemals die Beherrschung – schon gar nicht über sein Fahrzeug. Bei der King of Europe Drift-Meisterschaft hat Dotz Team Rider Adam Kerenyi zur Zeit die besten Aussichten auf den Thron und führt die Fahrerwertung an. Nach 2009 wäre es der zweite Titelsieg für den Ungarn und seinen mit einem 3,8-Liter-Motor gepimpten BMW E36. Neben Triebwerk und Reifen müssen bei der anstrengenden Quertreiberei auch die Felgen enorme Belastungen wegstecken. Kerenyi verlässt sich deshalb auf das Leichtmetallrad Dotz Tupac, dessen Name sich von einem afrikanischen Wort für Krieger ableitet.

Adam Kerenyi

Die Führung fiel Kerenyi keineswegs so einfach in den Schoß, wie die letzten zwei harten Wochen bewiesen, in denen sich die Top-Drifter Europas gleich bei zwei spannenden Events „in die Quere“ kamen. Ein ums andere Mal konnte der Dotz Team Rider im slowakischen Presov sein Können und seine Routine ausspielen, um sich im Finale mit dem Nissan S14 des polnischen Talents Marzinek Wierzbicki zu messen. Nach einem ersten, ausgeglichenen Battle holte sich Kerenyi im zweiten Lauf mit deutlichem Vorsprung den Sieg. Im ungarischen Mariapocs lief es nicht ganz so geschmeidig: Kerenyi musste sich bereits im ersten Lauf seinem Landsmann Geza Toth geschlagen geben, führt die Einzelwertung aber nach wie vor an. In der Teamwertung liegt jetzt das Grav Drift Team mit Nicolae Dobre und Calin Ciortan hingegen ganz knapp vor Adam Kerenyi und seinem Partner Sebastian Cornec. Für den Franzosen und seinen Nissan Skyline R32 lief es aufgrund technischer Probleme bei beiden Events leider nicht ganz rund. Doch schließlich fährt auch er die Dotz Tupac auf seinem Boliden – und ein wahrer Krieger wirft die Flinte schließlich nicht so schnell ins Korn.

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