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1977 feierte Škoda mit dem 130 RS bei der Rallye Monte Carlo einen Doppelsieg in seiner Klasse. 35 Jahre später wandelt der deutsche Rekordmeister Matthias Kahle mit dem erfolgreichen Sportmodell bei der 18. AvD-Histo-Monte auf den Spuren der Monte. Der Startschuss fällt am 9. Februar in Hanau....

Für Matthias Kahle ist der mittlerweile siebte Start bei der AvD-Histo-Monte ein ganz besonderer. Zum ersten Mal geht der siebenfache Deutsche Rallye-Meister mit dem legendären Škoda 130 RS an den Start der viertägigen Winter-Oldtimer-Rallye. Auf dem heißen Sitz neben Kahle nimmt Markus Bach Platz, Redakteur der Auto Zeitung. 35 Jahre nach dem Doppelsieg der beiden Werkswagen aus Mladá Boleslav in der Klasse bis 1,3 Liter Hubraum bricht Kahle als Fahrer von Škoda Auto Deutschland erneut gen Monte Carlo auf. 1977 hatten Vaclav Blahna und Teamkollege Miloslav Zapadlo in ihren Škoda 130 RS die Gesamtränge 12 und 15 belegt.

Matthias Kahle / Skoda 130RS

Allerdings geht es bei der 18. AvD-Histo-Monte (9. bis 12. Februar 2012) nicht um Bestzeiten, stattdessen sind jetzt Gleichmäßigkeitsprüfungen das Salz in der Suppe. Wo einst nur der große Vollgashammer zählte, bewähren sich auf den Wertungsprüfungen nun Schnitt-Tabellen, Stoppuhren und ein möglichst konstanter Fahrstil, um ganz vorne zu landen. Durch dem Monte-typischen Mix aus Schnee, Eis und Nässe und eine Distanz von gut 1.700 Kilometern gilt die AvD-Histo-Monte als eine der schwierigsten Gleichmäßigkeitsrallyes.

Für Kahle war die AvD-Histo-Monte oft ein gutes Pflaster. Kahle holte bei sechs Teilnahmen zweimal den Sieg (2008 und 2009) bei Deutschlands einziger echter Winterrallye für Oldtimer und Youngtimer, die vier weiteren Male erzielte er eine Top-Ten-Platzierung.

Matthias Kahle: „Der Škoda 130 RS ist ein wunderschönes Fahrzeug, das sich toll fahren lässt. Als Rallyefahrer hoffe ich natürlich auf reichlich Schnee, dann wird es besonders spannend. Im Gegensatz zur Dakar ist die AvD-Histo-Monte natürlich deutlich entspannter, aber bei winterlichen Bedingungen ist es auf den kurvigen Bergstraßen nicht leicht, die geforderten Schnitte oder Sollzeiten zu erzielen. Da muss man richtig Gas geben!“

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