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  • Kahle gewinnt Sekundenduell in der Lausitz
  • Der gebürtige Görlitzer gewann am Dienstag das Duell mit dem AGM-Buggy von Armin Schwarz denkbar knapp mit 0,4 Sekunden Vorsprung

Auf dem Papier mögen die rund 300 PS des Skoda Octavia WRC im Vergleich zum amerikanischen 800 PS-Buggy eher zahm wirken, doch auf der 4,2 Kilometer langen Strecke im Braunkohletagebau von Boxberg zeigte der Hightech-Allradler in den Händen von Matthias Kahle sein wahres Gesicht. Während der Buggy seine Kraft auf der Powerstrecke ausspielte, nutzte Kahle den Handlingvorteil seinen Skoda in den kurvigen Bereichen voll aus. In drei Wertungsläufen wühlte sich Kahle mit einer Bestzeit von 2.46,7 Minuten exakt vier Zehntel schneller durch den sandigen Schotter als der AGM-Buggy von Armin Schwarz.


AGM-Buggy vs. Skoda Octavia WRC
Foto: Michael Heimrich

Bei dem großartigen Spektakel in der Lausitz ging der deutsche Rekordmeister Kahle bis ans Limit. „Wie man am abgerissenen hinteren Stoßfänger sieht, war die Strecke für unser Auto sehr hart“, erklärte Matthias nach der Ehrenrettung der WRC-Fraktion. „Die Bedingungen waren auf jeden Fall sehr fair, keines der Fahrzeugkonzepte wurde bevorzugt. Ich freue mich, dass ich gewonnen habe und dass ich wieder mal in einem World Rally Car auf Schotter fahren durfte.“

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