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  • Rallye WM Finale und Härtetest in Marokko
  • Eine Lehrstunde im Staub

Etappe 4: Eine Lehrstunde im Staub
Während Juan Carlos Salvatierra (Bolivien) für das Speedbrain Kundenteam auf der vierten Etappe der Marokko-Rallye einen sauberen Job ablieferte und durch Tagesrang 11 nun an den Topten in der Gesamtwertung kratzt, bezahlten die beiden anderen Team-Fahrer, Alessandro Botturi (Italien) und  Jeremias Israel (Chile), Lehrgeld. Im Staub anderer Fahrer verpassten sie auf den winkeligen, steinigen und sehr schnellen Pisten die richtigen Abzweigungen, folgten falschen Fährten oder verließen sich auf vor ihnen Fahrende. So ließen beide unnötig Zeit auf der Piste und nahmen einigen Denkstoff mit ins Fahrerlager – Marokko ist das passende Lernfeld für die bevorstehende Dakar. Botturi verteidigte trotzdem seine Topten-Platzierung und muss nun ordentlich Gas geben, um bis zum Ende der Rallye noch einige Plätze nach vorn zu rücken.

Vorläufiges Ergebnbis Etappe 4:
1. Paulo Goncalves (PRT, Honda) 3:01:49 hrs
2. Marc Coma (ESP, KTM) +00:02:26
3. Helder Rodrigues (PRT, Honda) +00:05:56
4. Olivier Pain (FRA, Yamaha) +00:07:39
5. Sam Sunderland (GBR, Honda) +00:07:46
11. Juan Carlos Salvatierra (BOL, Speedbrain) +00:22:41
15. Alessandro Botturi (ITA, Speedbrain) +00:28:04
18. Jeremias Israel (CHL, Speedbrain) +00:35:00

Gesamtergebnis nach Etappe 4:
1. Paulo Goncalves (PRT, Honda) 11:13:00
2. Joan Barreda (ESP, Honda) +00:02:10
3. Marc Coma (ESP, KTM) +00:02:40
4. Chaleco Lopez (CHL, KTM) +00:12:28
5. Sam Sunderland (GBR, Honda) +00:14:35
9. Alessandro Botturi (ITA, Speedbrain) +00:50:17
13. Juan Carlos Salvatierra (BOL, Speedbrain) +01:21:55
15. Jeremias Israel (CHL, Speedbrain) +02:19:46

Etappe 1, Im Sand von Cheggaga, 345 km, davon 203 km Spezialtest - Speedbrain-Fahrer "staubten" nach vorne
In den Dünen von Cheggaga brachten die drei Speedbrain-Piloten Alessandro Botturi (Italien), Jeremias Israel (Chile) und Juan Carlos Salvatierra (Bolivien) ihre Maschinen unbeschadet und nach Plan ins Ziel. Auf der heutigen Etappe war gute Navigation gefragt. Dies musste vor allem Israel erfahren, der auf den ersten Kilometern furios loslegte und das Tempo der Spitzenfahrer mitging, dann aber an Boden verlor, weil sein Navigationsequipment zeitweise hakte. Routiniert und taktisch klug agierte derweil Botturi, der nichts riskierte und in einer Gruppe hinter Paulo Goncalves über die Ziellinie fuhr und mit einem Topten-Ergebnis belohnt wurde. Unspektakulär und sicher fuhr auch Salvatierra. Letzterer und Israel hatten die ganze Etappe über zunächst damit zu kämpfen, dass sie spät gestartet waren und so ordentlich „Verkehr“ und Staub auf der Strecke hatten.

Vorläufiges Ergebnis Etappe 1:
1. Joan Barreda (ESP, Honda) 2:25:40 hrs
2. Marc Coma (ESP, KTM) +00:03:09
3. Paulo Goncalves (PRT, Honda) +00:03:28
4. Helder Rodrigues (PRT, Honda) +00:06:13
5. Chaleco Lopez (CHL, KTM) +00:09:17
6. Javier Pizzolito (ARG, Honda) +00:10:32
7. Sam Sunderland (GBR, Honda) +00:11:09
8. Alain Duclos (FRA, Sherco) +00:11:53
9. Alessandro Botturi (ITA, Speedbrain) +00:12:11
10. Kurt Caselli (USA, KTM) +00:18:52
16. Juan Carlos Salvatierra (BOL, Speedbrain) +00:32:34
18. Jeremias Israel (CHL, Speedbrain) +00:36:41

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