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Andreas Hipfl startete bei der RallyCross ÖM zu seinem dritten Saisonrennen im VW Polo GTIAuf Einladung des Veranstalters bot GDrift Performance qualmende Drift Action im Rahmenprogramm des RX-ÖM Laufs in Greinbach, bei dem mit Andreas Hipfl auch ein Aktiver des Vereins im Einsatz war.

 

Andreas Hipfl startete bei der RallyCross ÖM zu seinem dritten Saisonrennen im VW Polo GTI in der Klasse STC-1600 und im kfz1.com-Cup. Auf der Highspeed Strecke in Greinbach konnte er im ersten Training schon mit der zweit schnellsten Zeit unter den Polos in der STC-1600 auf sich aufmerksam machen.

Andreas Hipfl: "Im ersten Vorlauf konnte ich die gute Startposition nutzen und übernahm die Führung in der kfz1.com Wertung. Im 2. Vorlauf konnte ich mit einem zweiten Platz meine Position verteidigen."

Beim 3. Vorlauf lief für Hipfl wieder alles nach Plan: "Ein sehr guter Start, eine Top Strategie, die mir durch Günther Denk per Funk ins Ohr geflüstert wurde, sicherten meinen Platz im Semi-Finale." Alex Steiner von Steiner Motorsport borgte sich den GDrift Performance Fiesta XR2iAlex Steiner von Steiner Motorsport borgte sich den GDrift Performance Fiesta XR2i
Foto: Ernst Gruber/Agentur Autosport.at


Ein souveräner 3. Platz im Semi-Finale ebnete den Weg  ins Finale wo Hipfl abermals seine Stärke beim Start ausspielen konnte. Alex Kaar (ebenfalls VW Polo GTI) nutze die Joker-Lap eine Runde früher als Hipfl, was einem Undercut gleich kam. Hipfl konnte die Rundenzeit nicht mitgehen und musste sich nach seiner Joker Lap (eine Runde später) hinter Kaar einreihen. Nach einem harten, aber fairen Kampf, der über weite Strecken Stossstange an Stossstange ausgefochten wurde, aber ohne Berührungen blieb überquerte Hipfl als Zweiter die Zielline.

"Ich bin äußerst zufrieden über das 3. Rennen mit dem Polo und es gab absolut keine Schäden zu reparieren fürs nächste Rennen, das ist auch mal was Neues." zeigte sich Hipfl zufrieden mit seinem dritten RallyCross Lauf.

Alex Steiner von Steiner Motorsport borgte sich den GDrift Performance Fiesta XR2i für dieses Rennen. Nach einigen Feindberührungen hatte der Fiesta sichtbar gelitten, Alex konnte aber seine Platzierung verteidigen und sogar noch einen Platz gut machen. Trotzdem endete sein Tag nach dem 3. Vorlauf, er konnte sich nicht die Final-Läufe qualifizieren.

Der Name ist Programm bei GDrift Performance
Auf Einladung des Veranstalters bot GDrift Performance qualmende Drift Action im Rahmenprogramm. Benjamin Klabutschar, Allrad-Drift Staatsmeister von 2015 holte sein Meisterauto, einen AUDI quattro S2 mit sagenhaften 500 PS aus der Garage um dem Publikum in Greinbach einmal so richtig einzuheizen. Benjamin Klabutschar - Auf Einladung des Veranstalters bot GDrift Performance qualmende Drift Action im RahmenprogrammBenjamin Klabutschar - Auf Einladung des Veranstalters bot GDrift Performance qualmende Drift Action im Rahmenprogramm
Foto: Ernst Gruber/Agentur Autosport.at

 

Der ohrenbetäubende Klang des 5-Zylinder Turbomotors ließ die Rennstrecke im Herzen der Steiermark im 80er-Jahre Rallye Flair erstrahlen und man fühlte sich ganz kurz zurück versetzt in das goldene Zeitalter des Motorsports. Tausende Fans an der Rennstrecke bedankten sich bei Benni mit Standing Ovations.

Er war aber nicht der einzige Drifter aus dem Team GDrift Performance, denn auch Markus Denk (DCA R1-Meister aus 2016) mit seinem BMW E46 V8 Eigenbau und sein Bruder Günther Denk (DCA 2-Rad-Staatsmeister 2015) mit seinem BMW M3 ließen die Herzen der Motorsportfans höher schlagen als sie bei 180 km/h an der Handbremse zogen, die Kupplung schnalzen ließen und die hochgezüchteten BMW-Aggregate zu brüllen anfingen als gäbe es kein Morgen.

Die Hinterreifen lösten sich so schnell in Rauch auf dass die Boxenmannschaft um Victoria Denk fast nicht mit dem Reifenwechsel nachkam. Zum Glück hatte aber Technik-Chef Andreas Hipfl einen ganzen LKW voll Reifen mit, womit der Drift Show keine Grenzen gesetzt waren.

Weitere Drifter in der Show waren ebenso alte Bekannte aus der Drift Challenge: Alex Steiner (Serienklassen-Staatsmeister 2015) vom befreundeten Motorsportclub Steiner Motorsport pilotierte seinen BMW E30 V8-Breitbau, und der fünffache Drift-Staatsmeister Alois Pamper zeigte was mit einem BMW M3 Kompressor alles möglich ist.

Die Creme de la Creme des österreichischen Driftsports zeigte was mit einem Auto alles möglich ist. Beeindruckend, wie auch einige der etablierten RallyCross Piloten zugaben, die jubelnd am Streckenrand standen und das Rahmenprogramm in der Rennpause sichtlich genossen.

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