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Christof Klausner und Harald Söllner brachten mit ihrem Audi Urquattro die gewohnte Attraktion ins sportliche Geschehen der Jänner-Rallye. Einige Schwierigkeiten mit den Reifen, der bisweilen stark übermotivierte Fahrstil Christofs und zu guter Letzt ein Dreher mit einem darauffolgenden schweren Schaden am Fahrgestell brachten sie jedoch um die prinzipiell möglichen Erfolgsfrüchte. Ein paar außerordentlich schnelle Zeiten machten jedoch einmal mehr die besondere Performance des Kremstalers und seines Copiloten aus Bad Hall deutlich.

Die Traditionsveranstaltung wurde für Manfred Hinterreiter und Christian Tinschert zum vollen Erfolgserlebnis. Als zweitbestes Team der nationalen Wertung ohne Vierradantrieb konnten sie eine hervorragende Wettbewerbsqualität beweisen, ohne dabei auf ihre übliche Sideways-Show zu verzichten. Somit können auch die Aussichten auf die Einsätze in der Austrian Rallye Challenge 2015 äußerst optimistisch eingeschätzt werden.

Unerwartet toll verlief die Jänner-Rallye für das Team Horst Stürmer/Rene Zauner, die mit ihrem 185 PS starken Audi Coupé Quattro das Podest der Gruppe 11.2 erobern konnten. Überdies schafften sie in der nationalen Wertung gesamt den fünften Platz, womit sie etlichen deutlich stärkeren und moderneren Konkurrenz-Fahrzeugen den Auspuff zeigen konnten. Das weitere Saisonprogramm wird stark von der finanziellen Unterstützung des Teams abhängen.

  • Gesamtzweiter und Platz 2 in der österreichischen Meisterschaftswertung

Raimund Baumschlager ist mit seinem BRR Skoda Fabia S2000 die fixe Größe im öster-reichischen Rallyesport. Bei der Jännerallye 2015 bewies der 12fache Staatsmeister einmal mehr seine Dominanz. Mit dem 2. Gesamtrang, der allerdings nur einen individu-ellen Wert hat und dem 2. Platz in der österreichischen Meisterschaftswertung hinter dem entfesselt fahrenden Polen Kajetan Kajetanowicz (Ford Fiesta R5), der 17 von 18 mögli-chen Bestzeiten markiert hatte, war Baumschlager der einzige Fahrer, der dem übrigen Feld Paroli bieten konnte.

  • Der polnische Meister gewann die 32. Internationale Jännerrallye powered by GaGa Energy überlegen mit über sieben Minuten Vorsprung
  • Noch klarer dominierte Raimund Baumschlager den Nationalen Bewerb
  • Es ist eine Situation, wie sie Hermann Neubauer im neuen Jahr nicht mehr erleben wollte – doch bei der 32. Internationalen Jännerrallye, dem Aufakt zu ERC und ÖM, schlug sich das Glück erneut nicht auf die Seite des tüchtigen Salzburgers. Nach einer fehlerfreien, konzentrierten Fahrt unter schwierigsten Bedingungen lag das Duo Hermann Neubauer/Bernhard Ettel auf dem ausgezeichneten vierten Gesamtrang, als der Defektteufel wieder einmal bei seinem Ford Fiesta S2000 zuschlug.

    Simon Wagner lässt noch einmal sein großes Abenteuer Jännerrallye Revue passieren, wo er und Co-Pilot Pirmin Winklhofer auf einem Mazda 323 GTR aus dem Hause Race Rent Austria als zweitbeste Österreicher auf dem grandiosen sechsten Platz der Gesamtzeitenliste landeten.

    • Dritter nach dem ersten Tag der Jännerrallye 2015

    Raimund Baumschlager ist der Überraschungsmann der 32. Jännerrallye. Der 12fache Staatsmeister liegt mit seinem BRR Skoda Fabia S2000 nach dem 1. Tag und 10 Son-derprüfungen hinter dem Topfavoriten Kajetan Kajetanowicz (Ford Fiesta R5) und Robert Consani (Peugeot 207 S2000) auf dem 3. Platz der Gesamtwertung. Sein Rückstand auf den führenden Polen, der auf allen Prüfungen Bestzeit markierte, beträgt 3:55,6 Minu-ten.

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