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  • Statt vom 2. - 4. Jänner fährt man nun vom 4. - 6. Jänner 2015 im Mühlviertel
  • Mit Eurosport konnten wesentlich verbesserte Sendezeiten vereinbart werden

Österreichs einziger FIA-ERC Lauf, der gleichzeitig auch als erster Lauf zum FIA European Rally Championship zählt, wird im nächsten Jahr nicht wie vorerst geplant vom 2. - 4. Jänner stattfinden, sondern vom 4. - 6. Jänner 2015.

Beim Saisonauftakt zur österreichischen Rallye Meisterschaft, sowie zur European Rallye Challenge (ERC), war auch heuer der Rallye Club Perg wieder mit einigen Teams vertreten, welche zum Teil gute Ergebnisse einfahren konnten. Trotz ausgebliebenem Schneefall, wartete die Rallye mit ständig wechselnden und unheimlich schwierigen Bedingungen auf. Zwei Klassensiege gehen auf das Konto des Perger Clubs, die restlichen Teilnehmer hatten diesmal weniger Glück.

  • Jänner-Rallye: Seil gerissen…aber nicht der Spaß!

Es war wie so oft bei den Jänner-Rallyes des Christof Klausner: Spaß gab es reichlich, aber die theoretisch mögliche gute Endplatzierung scheiterte an irgendeinem unglücklichen Umstand (manchmal auch mehreren). Dennoch gab es – auch das nichts Neues bei Klausners – am Ende wie zu Beginn lauter lachende Gesichter. Und das nicht ganz ohne Grund.

Insgesamt sehr wechselhaft verlief die Jänner-Rallye für Manfred und Claudia Hinterreiter, das große Glück blieb ihnen versagt: Nach einem mittelschweren Motorschaden an ihrem Mercedes mußten sie aufgeben, bevor sie die erste Etappe richtig beendet hatten. Eine Weiterfahrt am Sonntag für das Publikum und zwecks Testens fiel aufgrund der Schwere des Defektes ebenfalls flach. Immerhin gehörten sie zu den spektakulärsten Teilnehmern, ganz so wie man es von ihnen erwartet hatte.

Bei jeder Jänner-Rallye, die Mario Klopf bisher gefahren ist, konnte er einen Podiumsrang bei den Historischen erringen. Da ist es nur logisch, daß es auch für 2014 sein Ziel war, einen solchen zu erreichen – wenn möglich sogar einen Sieg in dieser Kategorie. Er schaffte es tatsächlich, seine Histo-Klasse über weite Strecken zu dominieren (17 von 18 möglichen SP-Klassen-Bestzeiten!) und die Rallye als Erster zu beenden. Insoferne war es für ihn eine perfekte Rallye, auch die Zusammenarbeit mit seiner Copilotin Tamara Schweiger funktionierte einwandfrei.

Mit einer starken Leistung bei der zur Europameisterschaft (FIA ERC) zählenden Jänner-Rallye sind Andreas Aigner und seine Co-Pilotin Barbara Watzl in die Saison 2014 gestartet: Bei seiner Premiere im Peugeot 207 S2000 von Stohl Racing hielt der frischgebackene Europameister der Production-Cup-Wertung und P-WRC-Weltmeister von 2008 auf den insgesamt 245 Sonderprüfungs-Kilometern rund um Freistadt (OÖ) mit den internationalen Top-Piloten mit. Im Ziel belegte der 29-jährigen Steirer bei seinem erst zweiten Einsatz in einem S2000-Boliden den sechsten Gesamtrang. Im direkten Vergleich mit dem Gesamtsieger, WRC2-Weltmeister Robert Kubica, dem tschechischen Staatsmeister Vaclav Pech sowie den heimischen Rallye-Haudegen Raimund Baumschlager und Beppo Harrach zeigt sich Aigner jedoch vollauf zufrieden.

  • Der Pole sichert sich nicht nur den Gesamtsieg bei der Jännerrallye 2014, sondern erhält aus den Händen des zweifachen Rallye Weltmeisters Marcus Grönholm die begehrte Trophy
  • darüber hinaus führt er auch im neugeschaffenen ERC Ice Masters.

Nicht nur in der ERC, auch in den Nationalen Klassen 11 bis 15 wurde zwei Tage lang um Sekunden und Siege gekämpft. In der Klasse 15 setzte sich erwartungsgemäß der große Favorit Gerwald Grössing im Mitsubishi Evo IX R4 vor Thomas Mosburger im Opel Corsa OPC durch. Die Diesel-Klasse 11 sicherte sich in Freistadt der Deutsche Alois Scheidhammer (Opel Corsa OPC).

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