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• Verfolger Achim Mörtl als Gruppe N Leader bereits 38,6 Sekunden zurück
• Ernst Haneder nach Zeitkorrektur Siebenter
• Viele Zuschauer beim Rallyeklassiker
An der Spitze der 24. IQ Jänner Rallye dominiert nachdem Ausfall von Blomqvist und Wittmann jun. weiter Raimund Baumschlager das Geschehen. Auf der 14.ten Sonderprüfung war zwar sein erster Verfolger Achim Mörtl um 0,2 Sekunden schneller, danach schlug der Rosenauer allerdings zurück und konnte seinen Vorsprung auf 38,6 Sekunden ausbauen: „Momentan läuft für mich alles bestens. Wir haben ein bisschen an den Reifen gearbeitet, dass hat sich zeitmäßig bezahlt gemacht. Wichtig ist, dass wir im Vorfeld einen guten Shakedown gefahren sind, das kommt uns jetzt zugute. Die Zusammenarbeit mit meinem neuen Beifahrer Bernhard Ettel klappt vorzüglich, es ist, als hätte es keinen Wechsel gegeben.“

Achim Mörtl als Zweiter ist nicht unzufrieden: „Ich sehe nicht Baumschlager als meinen unmittelbaren Gegner, sondern ich freue mich die Gruppe N anzuführen und was besonders wichtig ist, ich kann für das tschechische Championat mit dieser Leistung hoffentlich voll punkten.“

Der in der letzten Aussendung erwähnte Zeitverlust von Lokalmatador Ernst Haneder hat sich als Zeitfehler entpuppt. Der Bäckermeister aus St. Oswald liegt daher weiterhin im Spitzenfeld und kann sich nach der SP 15 über einen siebenten Gesamtrang und Platz 5 in der Gruppe N freuen.

Weiter gut in der Rallye unterwegs sind Toto Wolff als Neunter und vor allem Franz Sonnleitner, der mit dem Grp. N Mitsubishi als Newcomer an 10. Stelle in der Gesamtwertung liegt.

Die vielen Fans am heutigen Tag freuen sich auch über die guten Leistungen der H-Piloten (Fahrzeuge die nicht mehr homologiert sind). Hier seien der Ungar Laszlo Szabo (Lada), die drei Österreicher Johann Seiberl (Mazda), Kurt Manzenreiter (Audi Quattro) und Alois Pfeifer (Mazda), sowie der Finne Jouko Karhumäkl (VW Golf) in der Spitzengruppe, mit den Rängen 19 bis 28, erwähnt.

Bei den Historischen Fahrzeugen führt Kris Rosenberger auf Lancia Fulvia, Herbert Grünsteidl (BMW) ist leider vorzeitig ausgefallen.

Martin Fischerlehner führt in der Dieselklasse vor Christian Böhm, der damit einen Platz gutmachen konnte.

Sehr gut kommen auch die beiden Audis an, die als Vorausautos zu sehen sind. Franz Wittmann/ Jörg Pattermann steuern einen Audi Q7, während Sepp Haider einen RS4 sehr spektakulär um die Kurven wirft.

Der Stand nach 13 von insgesamt 18 Sonderprüfungen:

Pos Fahrer/ Beifahrer Nat Fahrzeug Gruppen Zeit
1. Raim. Baumschlager/Bernhard Ettel A Mitsubishi 39:12,3
2. Achim Mörtl/Sigi Schwarz A Subaru 1. Grp N 00:38,6
3. Hermann Gassner/Karin Thannhäuser D Mitsubishi 2. Grp N 03:11,1
4. Stepan Vojtech/Michal Ernst CZ Peugeot 206WRC 04:32,0
5. Vojtech Staijf/Jiri Cernoch CZ Subaru 3. Grp N 05:34,7
6. Miroslav Cais/Pavel Ondrejcik CZ Mitsubishi 4. Grp N 07:01,5
7. Ernst Haneder/Daniela Weissengruber A Mitsubishi 5. Grp N 07:26,8
8. Jani Paasonen/Jani Vainikka SF/CZ Skoda Octavia 6. Grp N 08:12,8
9. Toto Wolff/Gerald Pöschl A Mitsubishi 08:29,1
10. Franz Sonnleitner/Mario Fahrnberger A Mitsubishi 7. Grp N 09:01,5
11. Alessandro Taddei/Andrea Gaspari I Mitsubishi 8. Grp N 10:43,1
12. Milan Liska/Zuzana Chvojkova CZ Mitsubishi 9. Grp N 11:05,4
13. Pavel Valausek/Pierangelo Scalvini CZ Suzuki 11:56,3


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