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  • Nach dem ersten Besichtigungstag sprechen die Piloten des ERC-Auftakts in Freistadt von einer aufsehenerregenden Aufgabe
  • Fans dürfen sich auf ein rasantes Motorsportfest freuen

Die Prüfungen der Jännerrallye 2014 sind eingeweiht. Praktisch das gesamte Starterfeld nutzte den ersten Besichtigungstag, um die Strecken rund um Freistadt in Oberösterreich abzufahren und den Schrieb für eine perfekte Wettfahrt am Samstag/Sonntag zu erstellen. Gestern durften die Prüfungen noch ein zweites Mal befahren werden, um das bereits Notierte zu bestätigen bzw. noch zu verfeinern.

Waldviertel Rallye 2014 Sieger Kajetan Kajetanowicz bei Testfahrten zur Vorbereitung auf die Jänner Rallye 2014 - Foto: Marcin Snopkowski/Agentur Autosport.at„Eines kann man schon sagen. Das wird die schnellste Jännerrallye, die wir je gefahren sind“, ist Österreichs Meister Raimund Baumschlager beeindruckt. „Dadurch, dass es fast durchgehend trocken ist, geht es ganz schön flott dahin. Aber Vorsicht vor den eisigen Stellen ist dringend angebracht.“

Ins selbe Horn stößt Europameister Andreas Aigner: „Der Grat zwischen vollem Grip und gar keinem Grip wird ein sehr schmaler werden. Man weiß nicht, wie sich die Straßen vor allem nach Einbruch der Dunkelheit und mit den niedrigeren Temperaturen entwickeln werden. Das wird eine heikle und ultra-schnelle Aufgabe für uns.“

Liefen die Begutachtungs-Tage für die Protagonisten also noch relativ stressfrei ab, wird es ab dem heutigen Freitag zumindest für die 13 ERC-Prioritätsfahrer, die am Start stehen, turbulent. Für die Polen Robert Kubica und Kajetan Kajetanowicz, die Tschechen Vaclav Pech, Pavel Valousek, Antonin Tlustak, Jan Cerny, Roman Odlozilik, Jaromir Tarabus, die Österreicher Andreas Aigner, Raimund Baumschlager, Beppo Harrach, den Letten Vasily Grayzin sowie den Franzosen Robert Consani beginnt um 10.30 Uhr das heuer in Freistadt erstmals ausgetragene Qualifying beim Shakedown in Freistadt/Trölsberg. Von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr dürfen die Piloten dreimal drüberfahren, ehe die 1,99 Kilometer lange Testsonderprüfung dann ein Mal auf Zeit bestritten und hinterher in den Parc ferme gefahren wird. Um 16.30 Uhr findet dann auf dem Freistädter Stadtplatz die öffentliche Fahrerpräsentation statt. Während dieser dürfen die Qualifikationsteilnehmer vom Schnellsten abwärts nacheinander ihre Startposition selbst wählen.

Anschließen stehen am Freitag um 17.15 Uhr Robert Kubica (WRC2-Weltmeister), Raimund Baumschlager (11-facher österreichischer Staatsmeister, dreifacher Jännerrrallye-Gewinner), Vaclav Pech (fünffacher tschechischer Meister, dreifacher Jännerrallye-Sieger) und Robert Consani (ERC-Sieger 2012) den Medienvertretern im Rahmen der Pre-event-Pressekonferenz im Media Center der Jännerrallye (Wirtschaftskammer WKO Freistadt, Linzer Straße 11) Rede und Antwort für den Start des ersten ERC-Laufs der Saison 2014 am Samstag.

Für vier andere Jännerallye-Stars geht es am Freitag nach dem Shakedown nach Rainbach-Kerschbaum, fünf Kilometer von Freistadt entfernt. 2WD-Europameister Zoltan Bessenyey aus Ungarn, Production-Cup-Europameister Andreas Aigner, der polnische Meister und Waldviertel-Rallye-Sieger Kajetan Kajetanowicz und die international erfahrene Pilotin Ekaterina Stratieva aus Bulgarien stellen sich dort um 14 Uhr für ein Foto-Shooting zur Verfügung. Als nostalgisch-romantisches Motiv für die PS-Dompteure der Jetztzeit hält hier die zu Kaiserzeiten beliebte und 1986 in Rainbach wieder ins Leben gerufene Pferdeeisenbahn her.

Mit dem Ceremonial Start wird die  31. Internationale Jännerrallye am Freitag um 19 Uhr auf dem Freistädter Stadtplatz eröffnet. Das erste Auto geht am Samstag um 8.11 Uhr in die Sonderprüfung 1 Pierbach. Nach insgesamt 18 Wertungsprüfungen sollte der Sieger des ersten FIA-Europameisterschaftslaufs der Saison am Sonntag so gegen 17 Uhr feststehen.

Foto: Marcin Snopkowski/Agentur Autosport.at

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