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Für die beiden Piloten des Peugeot Tasch-Rallye-Teams steht am kommenden Wochenende rund um die Lavanttaler Bezirkshauptstadt Wolfsberg eine besonders schwierige Aufgabe, vor allem streckenmäßig. Die Berg- und Talbahn der Region ist seit vielen Jahren als die abwechslungsreichste Aufgabe der Frühjahrsveranstaltungen bekannt, auch aufgrund des vielen Streusplitts und der abschnittsweise sehr buckligen Straßen.
Alfred Leitner/Jasmin Noll - Foto: Benjamin Butschell/Agentur Autosport.at

Nachdem Alois Handler und sein Copilot Andreas Scherz zuletzt im Rebenland noch mit dem sprichwörtlichen "blauen Auge" davongekommen sind, ist am 11. und 12. April bei der Lavanttal-Rallye nun eine problemlose Fahrt dringend erforderlich, um die Österreichische Rallyestaatsmeisterschaft am Saisonende vielleicht auf dem erhofften 3. Platz abschließen zu können. Leicht wird das nicht, denn die Konkurrenz aus dem In- und Ausland ist wieder riesengroß, eigentlich noch größer als im Rebenland. In der Zielsetzung bleibt man deshalb zurückhaltend, ein 6. Platz in der Wertung der frontgetriebenen Fahrzeuge ist mit dem Peugeot 208 aber das Minimalziel.

Überschaubarer ist es für seinen Teamkollegen Alfred Leitner (nun in Lanzendorf nahe Schwechat zu Hause) und seine hessische Copilotin Jasmin Noll. In der Pokalwertung für seriennahe Fahrzeuge bis zwei Liter Hubraum fährt man gegen fünf Gegner, von denen aber die beiden deutschen Teilnehmer in der österreichischen Meisterschaft nicht punkteberechtigt sind. Tatsächlich bleiben daher nur zwei Renault Clio aus Kroatien bzw. Kärnten und ein tschechischer Peugeot 206 RC-Kollege als relevante Gegner übrig.

Entscheidend wird, ob wie schon 2012 die Revanche gegen den Rebenland-Spezialisten Tomaš Hrvatin aus Kroatien gelingt. "Leicht wird das nicht, er ist in Leutschach wirklich sensationell gut gefahren. Mit seinem auch nicht mehr ganz jungen Auto bis auf Platz 10 im Gesamtklassement zu fahren war schon sehr stark. Hut ab", so Leitner. "Andererseits ist das Lavanttal meine Lieblingsrallye, wo ich immer sehr gut gefahren bin. Angriff heißt also die Devise." Allerdings nicht uneingeschränkt, denn wichtig ist es, im Hinblick auf die weitere Meisterschaft viele Punkte zu sammeln. Zumal Hrvatin ja nach dem Lavanttal in dieser Saison voraussichtlich nicht mehr in Österreich antreten wird.

Die Lavanttal-Rallye wird am Freitag, 11.4.2014, um 15 Uhr gestartet. Zieleinlauf ist am Samstag, 12.4.2014, um 17:41 Uhr.

Foto: Benjamin Butschell/Agentur Autosport.at

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