Facebook

Andreas Aigner / Ilka Minor - Skoda Fabia R5Bei der Lavanttal-Rallye 2017 erwarten das Duo Andreas Aigner & Ilka Minor die alten Herausforderungen: Der Kampf im Skoda Fabia R5 gegen die Konkurrenz mit den WRC-Fahrzeugen.



Die Rebenland Rallye ist Geschichte und der Fokus liegt voll und ganz auf der Vorbereitung zum zweiten Lauf der Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft im Lavanttal, der am 7. und 8. April stattfindet.

Andreas Aigner und seine Copilotin Ilka Minor nutzten den Auftakt im Rebenland nach dem Ausfall am ersten Tag, für intensive Testarbeiten.Aigner/Minor - Der Kampf des Skoda Fabia R5 gegen die WRC geht im Lavanttal weiter<br>Foto: Werner Schneider/Agentur Autosport.atAigner/Minor - Der Kampf des Skoda Fabia R5 gegen die WRC geht im Lavanttal weiter
Foto: Werner Schneider/Agentur Autosport.at
Wir haben mit Eurosol Racing und dem nagelneuen Skoda Fabia R5 bei null begonnen. Ich habe mir nach einem sehr guten Testnachmittag zu viel erwartet und einige Fehler gemacht, die letztlich zum „Umfaller“ führten. Wir haben uns entschlossen den Kopf nicht in den Sand zu stecken, sondern intensiv am Setup zu arbeiten. Dass wir vom 20. noch auf den 5. Gesamtrang nach vorne preschen konnten, zeigt wieviel Potenzial in unserem Team steckt“ so Aigner.

Bei der Lavanttal Rallye sind die Kräfteverhältnisse und Voraussetzungen die gleichen. R5 gegen WRC. Schon im Vorfeld der Rebenland Rallye hat Aigner gesagt, dass es schwer wird gegen die leistungsstärkeren und standhafteren WRCs ganz vorne bestehen zu können und verwies auf den 13 fachen Staatsmeister, dem es im Vorjahr nicht gelungen ist Hermann Neubauer im WRC zu schlagen. „Ich bin 2013 meine letzte volle Saison gefahren, seitdem nur sporadisch Rallyeauto gesessen. Ich muss mir eingestehen, dass ich einige Rallyes brauche um meine Möglichkeiten voll ausschöpfen zu können“ gibt Aigner selbstkritisch zu.

Ein Punkt der dem PWRC Weltmeister 2008 allerdings weiter sauer aufstößt ist die Tatsache, dass in Österreich Ethanol als Treibstoff verwendet werden kann und es hier nur Minimum Bestimmungen gibt und keine Maximalwerte angeführt sind. Das gewährt den Teams Handlungsspielraum, ohne die nötige Überprüfbarkeit durch die Motorsportbehörde sicherzustellen. Auf die Frage warum er selbst nicht auf den leistungssteigernden Treibstoff zurückgreift antwortet er schlicht und knapp „Im Gegensatz zu Raimund Baumschlager bekommen wir von Skoda Motorsport das notwendige Mapping nicht, daher habe ich das Thema für heuer abgehakt. Für die ausländischen Rallyes dürfen wir ohnehin kein Ethanol verwenden, da es nicht zugelassen ist. Ich konzentriere mich daher zur Gänze auf meine eigene Leistung und die optimale Abstimmung mit meinem Team“.

Mehr zu den Rallye-Einsätzen von Andreas Aigner erfahren Sie auf seiner Homepage.


Alle Fotos in diesem Artikel wurden im Rahmen der Rebenland-Rallye 2017 aufgenommen.

Copyright © 1998 - 2024 Agentur Autosport.at 
Der Inhalt dieser Seite mit allen Unterseiten unterliegt, soweit nicht anders vermerkt, dem Copyright der Agentur Autosport.at. Texte, Bilder, Grafiken sowie alle weiteren Inhalte dieser Seite dürfen, weder im Ganzen noch teilweise, ohne unsere vorherige schriftliche Zustimmung vervielfältigt, verändert, weitergeleitet, lizenziert oder veröffentlicht werden.


Impressum - Datenschutz - Cookie Policy

Zum Seitenanfang