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Dreifacher österreichischer Triumph bei FIA Historic Rally
Championship anlässlich der BP Ultimate Rallye in Krumbach
Ernst Harrach gewinnt vor Sepp Gruber (Porsche) u Josef Pointinger (Ford)
Der Deutsche Wolfgang Pfeiffer (Porsche) sichert erstmals den EM-Titel

Der erstmals bei der BP Ultimate Rallye im Raum Krumbach ausgetragene Lauf zur FIA Historic Rally Championship endet mit einem tollen Dreifacherfolg der Österreicher.

Ernst Graf Harrach (Porsche 911) zeigte sich an den beiden Tagen als der schnellste und beständigste Mann im Feld. Der österreichische Rallye-Staatsmeister des Jahres 1990 gewann mit einem Vorsprung von 1,04 Minuten auf seine Konkurrenten, recht klar: „Natürlich freut es mich nach 15 Jahren wieder eine Rallye in Österreich gewonnen zu haben. Die Aufgabe war nicht sehr leicht. Erstens lag auf den Strecken einiger Streusplit, damit bestand die Gefahr hinauszufliegen. Andererseits haben wir mit unserem Auto bei den Bodenwellen immer wieder aufgeschlagen, obwohl wir den Wagen höhergestellt haben. Mir hat die Rallye unheimlich viel Spaß gemacht.“

Auf Platz Zwei landete „Sepp Gruber“ (Porsche 911). Er lag nach dem ersten Tag noch hinter Josef Pointinger (Ford), konnte diesen aber heute mit Bestzeit auf der zweiten Sonderprüfung überholen.

Bester Ausländer als Vierter wurde der Deutsche Porsche Pilot Michael Stoschek (Porsche). Auf Platz Fünf landete Wolfgang Pfeiffer (Porsche) aus Deutschland, der sich damit zum ersten Mal in seiner Laufbahn den Europameistertitel in der Kategorie 1 sicherte:“ Dieser Titel bedeutet mir sehr viel. Ich war lange Zeit im Ausland, bin dort in Afrika einmal die East African Rallye für Historische Fahrzeuge gefahren. Nach meiner Rückkehr nach Europa wollte ich einmal eine ganze Meisterschaft durchfahren und auch gewinnen. Dies ist gelungen, dementsprechend groß ist die Freude bei mir.“

Hinter dem neuen Europameister belegte der Österreicher Konrad Friesenegger (Opel Kadett) Platz Sechs, noch vor Herbert Grünsteidl (BMW 2002 TI), der sich mit seinem früheren Rallyecross Konkurrenten Hubert Katzian ein packendes Sekundenduell lieferte. Leider schied Katzian auf der SP 11 mit einem Kupplungsdefekt aus. Damit landete Grünsteidl an siebenter Stelle.

Pech hatte der Österreicher Johannes Huber (Porsche). Er musste am ersten Tag in führender Position mit einer kaputten Lichtmaschine passen, konnte aber heute mit einer Strafzeit wieder in die Rallye einsteigen und so Platz Neun belegen.

Endstand nach 13 Sonderprüfungen:
Pos Fahrer/ Beifahrer Nat Fahrzeug Zeit
1. Ernst Harrach/Johann Prantner A/A Porsche 911 1.19:34,6
2. Sepp Gruber/Christian Sammer A/A Porsche 911 01:04,0
3. Josef Pointinger/Gertrude Pointinger A/A Ford Escort 02:14,1
4. Michael Stoschek/Dieter Schneppenheim D/D Porsche 911 03:35,5
5. Wolfgang Pfeiffer/Peter Knöbel D/D Porsche 911 04:31,7
6. Konrad Friesenegger/Christoph Frieseneg. A/A Opel Kadett 06:21,1
7. Herbert Grünsteidl/Cathi Schmidt A/A BMW 2002 07:48,5
8. Peter Landrichter/Peter Weilharter A/A Volvo 123 GT 13:50,0
9. Johannes Huber/Tina Monego A/A Porsche Carrera 25:22,6

Bestzeiten: Harrach 6, Gruber 5, Huber 2

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