„Ich war schon so oft in der Favoritenrolle und habe auch oft gewonnen, aber auch einige Male verloren. Im Rallyesport gibt es so viele unvorhersehbare Situationen, die du nicht beeinflussen kannst. Ein fehlerhaftes Teil, ein Reifen-schaden eine kleine Unkonzentriertheit kann über Sieg oder Niederlage entscheiden. Darum werden ich und mein Kopilot Thomas Zeltner versuchen, so wie im Vorjahr eine fehlerlose Rallye zu fahren. Derzeit ist es sehr warm in der Südsteiermark, der Asphalt in den Weinbergen ist von einem Staubfilm überzogen, daher gibt es wenig Grip. Da auch für die nächsten Tage keine Niederschläge erwartet werden, wird sich auch auf der Straße nichts ändern“, sagte Baumschlager, der sich auf die Rallye besonders freut. „Das Wetter lässt keine Wünsche offen, die Gegend ist schön und die Prüfungen sind selektiv, hier passt einfach wieder alles.“
Baumschlager stellte aber auch einen „Klimawandel“ in der Szene fest: „Es ist wieder wie in guten alten Zeiten. Wir sind auf der Strecke Gegner aber im Ziel haben wir dann unsere Gaudi. Es ist ein Superspaß und alle, Veranstalter, Teams, Fahrer, ziehen an einem Strang das ist für unseren Sport, ganz wichtig.“
Rebenland Rallye (2. Lauf zur österreichischen Meisterschaft 2014):
Gesamtlänge: 293,38 Kilometer; 14 Sonderprüfungen/158,48 km
Start: Freitag, 21. März, 15.05 Uhr, Hauptplatz Leutschach; Zieleinlauf, Samstag, 22. März, 18.48 Uhr, Knielyhaus, Leutschach.
Foto: Hansjörg Matzer/Agentur Autosport.at