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Abschleppwagen statt Punkten für Christoph Lieb / Catharina Schmidt im RebenlandDer Auftakt zur Saison 2017 endete für Christoph Lieb und Catharina Schmidt mit einem Ausrutscher kurz vor dem Ende der Rallye. Bis dahin konnte das Duo mit schnellen 2WD-Zeiten im neuen Opel Adam R2 aufzeigen.


Leider brachte die Rebenland Rallye nicht das gewünschte Ergebnis für den 20-jährigen Steirer und seine sympathische Beifahrerin. Statt Punkten für die 2WD-Meisterschaft und die Juniorenwertung wartete nach der 14. Sonderprüfung der Abschleppwagen auf das schnelle Duo. Der Youngster schildert den Ausfall:Abschleppwagen statt Punkten für Christoph Lieb / Catharina Schmidt im RebenlandAbschleppwagen statt Punkten für Christoph Lieb / Catharina Schmidt im Rebenland
Foto: Werner Schneider/Agentur Autosport.at
Wir waren eigentlich sehr konstant und sicher unterwegs, als wir am Rundkurs Eichberg in einer langsamen Linkskurve auf den losen Splitt gekommen sind. Ich versuchte noch, das Auto zu retten, aber wir rutschten von der Strecke und saßen danach auf einem Baumstumpf auf. Von dort bekamen wir den Adam leider nicht mehr weg, auch weil zu wenige Zuschauer in der Nähe zum Helfen da waren.

Für das Auto Lieb Rallye Team war die Rallye somit drei Sonderprüfungen früher als geplant beendet. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich Lieb und Schmidt bereits auf den fünften Rang in der 2WD-Meisterschaft und auf den letzten Stockerlplatz in der Juniorenwertung vorgearbeitet. Dem Baumstumpf ist es jedoch auch zu verdanken, dass der Ausfall relativ glimpflich verlaufen ist, da es gleich danach in einen mehrere Meter tiefen Abgrund ging. Das Einsatzfahrzeug vom GZ Racing Team überstand den Ausrutscher beinahe unbeschadet. Für Lieb überwiegte daher die Erleichterung über den Ausgang des Unfalls: „Ich würde sagen, das war Glück im Unglück. Ohne den Aufsitzer hätte es uns an dieser Stelle sicher ein paar Mal überschlagen. Wir konnten das Auto mit Hilfe des Schlusswagens auf die Straße ziehen und sogar mit eigener Kraft zurück ins Service fahren.

Für das Duo gilt es jetzt, die positiven Eindrücke vom Rebenland mitzunehmen und den Blick auf die Lavanttal Rallye in zwei Wochen zu richten. Lieb: „Bis zum Ausfall waren wir mit unseren 2WD-Zeiten stets unter den Top-10 und konnten uns von Prüfung zu Prüfung steigern. Von daher schaue ich positiv in die Zukunft und kann es kaum erwarten, wenn es im Lavanttal zum ersten Mal um Punkte in der Cupwertung geht. Letztes Jahr konnte ich dort mit dem Corsa gewinnen und ich sehe keinen Grund, warum wir nicht wieder um den Sieg mitfahren sollten.

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