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  • Es war ein sehr guter erster Tag für Franz Wittmann/Bernhard Ettel beim Auftakt der Monte Carlo Rallye
  • Nach drei Prüfungen liegt der Interwetten Racing Pilot gesamt an 9 Stelle und ist bester Nicht S-2000 Fahrer
Nach dem tollen Start, mit Gesamtrang Neun auf der ersten Sonderprüfung der 77. Monte Carlo Rallye, hielten die beiden Österreicher Franz Wittmann/ Bernhard Ettel ihre ausgezeichnete Performance auch auf den beiden übrigen Prüfungen des ersten Tages weiter aufrecht.

Auf der zweiten Sonderprüfung über 23 Kilometer war es staubtrocken, der Interwetten Racing Pilot musste jedoch dem Reglement entsprechend, mit den auf der SP 1 gewählten Spikes fahren. Dadurch verlor er wertvolle Zeit konnte sich jedoch noch als 19.ter platzieren und damit seinen neunten Gesamtrang beibehalten.

Wittmann: „Es war eine absolute Höllenfahrt. Wir rutschten auf der trockenen Strecke mit den Spikes auch auf den Geraden, der Mitsubishi brach immer wieder links und rechts aus. Die Zuschauer hatten mit dem vielen Querfahren viel Freude, ich konnte dies an ihren Reaktionen sehen. Das ich Gesamt trotzdem noch immer Neunter bin, freut mich besonders.“

An der Spitze löste der Finne Juho Hanninen (Skoda S-2000) den bisherigen Leader Nicolas Vouilloz (Peugeot S-2000) ab. Der Franzose war ebenfalls mit Spikes unterwegs und fiel damit auf Platz Drei zurück.

Wieder sehr different waren die Streckenbedingungen auf der Sonderprüfung Drei, der längsten des heutigen Tages, über 30,3 Kilometer von St. Jean en Royans auf den Col de Gaudissart. Die Fahrer mussten sechs Kilometer teilweise auf Eis zurücklegen, der Rest war bedingt durch Regen und Schneefall, äußerst rutschig. Wittmann/ Ettel wählten nach Rücksprache mit ihren beiden Eisspionen Wittmann/Pattermann neuerlich Spikes aus, fuhren die zehntbeste Prüfungszeit und festigten damit den ausgezeichneten neunten Gesamtrang nach dem ersten Tag.

Franz Wittmann: „Diese dritte Prüfung hatte es in sich. Ich hatte viel Pech, aber auch viel Glück. Wie wir gefahren sind, begann es immer mehr zu schneien, ich sah fast keine Spur meines Vordermannes mehr, damit habe ich viel riskiert. Dabei bin ich links vorne in einen Felsen gerutscht, das Glück dabei war, ich hatte keinen Reifendefekt und konnte die Prüfung zu Ende fahren. Der erste Tag war eine tolle Erfahrung, ich habe gekämpft wie ein Löwe und freue mich über den 9. Gesamtran,g mit dem ich im großen Feld der wesentlich stärkeren S-2000 Autos nicht gerechnet habe.“

Der Stand nach dem ersten Tag, nach drei von insgesamt 14 Sonderprüfungen:
1. Juho Hanninen/ Mikko Markula (SF/SF), Skoda S-2000 56:32,8 Min.
2. Stephane Sarrazin/Julien Renucci (F/F), Peugeot S-2000 + 11,9
3. Nicolas Vouilloz/Nicolas Klinger (F/F) Peugeot S-2000 + 33,9
4. Sebastien Ogier/Jullen Ingrassia (F/F), Peugeot S-2000 + 49,3
5. Freddy Loix/Isidorr Smets (B/B), Peugeot S-2000 + 54,6
6. Kris Meeke/Paul Nagle (GB/IR)Peugeot S-2000 +1:01,3 Min.
7. Giandomenico Basso/Mitia Dotta (I/I), Abarth S-2000 + 1:29,8
8. Toni Gardemeister/Tomi Tuominen(SF/SF), Abarth S-2000 + 1:35,5
9. Franz Wittmann/ Bernhard Ettel (A/A), Mitsubishi Evo IX+ 3:31,2 Min.
10.Jan Kopecky/Petr Stary (CZ/CZ)Skoda S-2000 + 4:30,0

Heute, Donnerstag, werden sechs Prüfungen in der Gegend rund um Valence gefahren. Diese Stadt ist von Monte Carlo rund 480 Kilometer entfernt.

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