- Der zweite Lauf zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring wird ein Rennen voller Glanz und Glamour
„Das Auto, die Geräusche, der Geruch nach Öl und Gummi, die hübschen Boxenluder – da kamen bei mir so Deja-vu-Gefühle auf“, sagte der Prinz nach einer der zahlreichen Testfahrten im BMW M3 Compact GTR auf dem Hockkenheimring Baden-Württemberg. Dabei stellte seine Hoheit eindrucksvoll unter Beweis, dass er bis heute nichts verlernt hat. „Es wird ein tolles Jahre für mich. Ich bin begeistert von der Professionalität und der familiären Atmosphäre dieses Teams.“
Die Mannschaft rund um den Ex-DTM-Fahrer Frank Jelinski und Rudi Seher debütierte 2006 in der „Grünen Hölle“ und machte beim 24-Stunden-Rennen mit Platz zwei in der Klasse auf Anhieb auf sich aufmerksam. „Ich habe mich von der Professionalität des Teams überzeugt“, so Ferfried Prinz von Hohenzollern, „und bin sicher, dass ich mit diesem Team, so wie 1971 im Werks-Alpina BMW, um den Klassensieg mitfahren kann.“
Ursprünglich hatte Ferfried Prinz von Hohenzollern sein Comeback im Tourenwagencockpit beim Saisonauftakt der Langstreckenmeisterschaft in Angriff nehmen wollen. Eine Augenoperation verhinderte den Einsatz jedoch kurzfristig. Vielleicht ein gutes Omen, denn am 14. April feiert seine Hoheit nicht nur Renncomeback, sondern parallel auch den 64. Geburtstag.