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Nachdem der erste von zwei Testtagen der FIA Formel-3-Europameisterschaft in Monza den schlechten Wetterbedingungen zum Opfer fiel, konnten die 30 Piloten ihr Programm am Dienstag endlich durchziehen. Schnellster auf der 5,793 Kilometer langen Traditionsstrecke vor den Toren von Mailand war William Buller (ThreeBond with T-Sport, 1:45,345 Minuten) vor Alex Lynn (Prema Powerteam, 1:45,611 Minuten) und Raffaele Marciello (Prema Powerteam, 1:45,714 Minuten). 

Auch am zweiten Testtag mussten die Akteure zunächst in ihren Boxen warten, denn als die Ampel auf Grün springen sollte, präsentierte sich die Strecke zunächst als spiegelglatte Eisbahn. Erst gegen 11:00 Uhr war der Asphalt aufgrund der Sonneneinstrahlung so weit aufgewärmt, dass der letzte offizielle Testtag vor dem Saisonauftakt beginnen konnte.

William Buller schob sich erst in den letzten Minuten des um eine Stunde verlängerten Tests an die Spitze des Klassements. „Heute war ein guter Tag“, resümierte der Brite. „Monza hat eine komplett andere Charakteristik als 8 Andre Rudersdorf (D, ma-con, Dallara F312 Volkswagen), 7 Sven Mueller (D, ma-con, Dallara F312 Volkswagen), 2 Alex Lynn (GB, Prema Powerteam, Dallara F312 Mercedes), 5 Pascal Wehrlein (D, Muecke Motorsport, Dallara F312 Mercedes), 20 Tom Blomqvist (GB, Eurointernational, Dallara F312 Mercedes), 17 Antonio Giovinazzi (I, Double R Racing, Dallara F312 Mercedes), 32 Sean Geleal (RI, Double R Racing, Dallara F312 Mercedes), 25 Eddie Cheever (I, Prema Powerteam, Dallara F312 Mercedes), 22 Michael Lewis (USA, Romeo Ferraris, Dallara F312 Mercedes), 29 Roy Nissany (IL, Muecke Motorsport, Dallara F312 Mercedes), 16 Tatiana Calderon (CO, Double R Racing, Dallara F312 Mercedes), 20 Tom Blomqvist (GB, Eurointernational, Dallara F312 Mercedes), 26 Nicholas Latifi (CDN, Carlin, Dallara F312 Volkswagen), 3 Harry Tincknell (GB, Carlin, Dallara F312 Volkswagen), 31 Dmitry Suravonich (RUS, Fortec Motorsports, Dallara F312 Mercedes), 28 Mitchell Gilbert (AUS, Muecke Motorsport, Dallara F312 Mercedes), 18 Dennis van de Laar (NL, Van Amersfoort Racing, Dallara F312 Volkswagen), 19 Mans Grenhagen (S, Van Amersfoort Racing, Dallara F312 Volkswagen), 1 Raffaele Marciello (I, Prema Powerteam, Dallara F312 Mercedes), 23 Michela Cerruti (I, Romeo Ferraris, Dallara F312 Mercedes), 24 Lucas Auer (A, Prema Powerteam, Dallara F312 Mercedes), 6 Felix Rosenqvist (S, Muecke Motorsport, Dallara F312 Mercedes), 27 Jann Mardenborough (GB, Carlin, Dallara F312 Volkswagen), 4 Jordan King (GB, Carlin, Dallara F312 Volkswagen), 11 Felix Serralles (PR, Fortec Motorsports, Dallara F312 Mercedes), 15 Richard Goddard (AUS, Threebond with T-Sport, Dallara F312 ThreeBond Nissan), 12 Luis Felipe Derani (BR, Fortec Motorsports, Dallara F312 Mercedes), 14 William Buller (GB, Threebond with T-Sport, Dallara F312 ThreeBond Nissan), FIA Formula 3 European Championship Test Barcelona (E) - 8. - 9. March 2013 - Foto: FiaF3/SuerBarcelona und auf beiden Strecken war ich schnell. Wir haben heute gut gearbeitet und ich denke, es schaut für das Wochenende gar nicht so schlecht aus.“ Alex Lynn, der Rang zwei der Tageswertung belegte, war ebenso zufrieden. „Wir haben vor allem daran gearbeitet, das Auto auf diese Strecke einzustellen. Dass wir dann auch noch vorne dabei waren, ist natürlich toll. Man merkt an der Arbeitsweise, dass das Prema Powerteam viel Erfahrung hat. Das wird in dem starken Feld in dieser Saison sehr wichtig sein.“ Teamkollege Raffaele Marciello belegte knapp hinter dem Briten Lynn den dritten Platz, gefolgt von Tom Blomqvist (Eurointernational, 1:45,764 Minuten) und Antonio Giovinazzi (Double R Racing, 1:45,789 Minuten). Der Italiener Giovinazzi freute sich über seine Top-5-Platzierung. „Ich kenne die Strecke von Monza und mag sie sehr gerne. Ich freue mich schon sehr auf das Rennwochenende und glaube, dass ein Heimrennen zum Saisonauftakt einen Extra-Push geben kann.“

Luis Felipe Derani (Fortec Motorsports, 1:45,869 Minuten) glänzte am Vormittag mit der schnellsten Rundenzeit; in der Endabrechnung fand sich der Brasilianer auf Position sechs wieder. „Zu Beginn des Tages waren die Bedingungen noch schwierig und ich bin es langsam angegangen. Als die Strecke dann abtrocknete, habe ich mehr riskiert. Es ist zwar schön, auf einem vorderen Platz zu stehen, aber wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns. Schade, dass der gestrige Tag wegen der Wetterbedingungen gestrichen wurde.“

Harry Tincknell (Carlin, 1:45,895 Minuten), Lucas Auer (Prema Powerteam, 1:45,994 Minuten), Félix Serrallés (Fortec Motorsports, 1:46,026 Minuten) und Måns Grenhagen (Van Amersfoort Racing, 1:46,030 Minuten) komplettierten die Top Ten. Die Nachwuchspiloten und ihre Teams verbringen nun zwei freie Tage in Monza, bevor am Freitag an gleicher Stelle der Saisonauftakt der FIA Formel-3-Europameisterschaft auf dem Programm steht.

Foto: FIA F3 / Suer

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