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  • Sandro Zeller fast am Ziel

Für Sandro Zeller geht es im Austria Formel 3 Cup weiterhin steil nach oben. Der Schweizer lies beim 5.Wertungslauf in Hockenheim nichts anbrennen und holte unangefochten einen Doppelsieg. Damit liegt der Dallara Mercedes-Pilot mit 140 Punkten klar in Führung.

Florian Schnitzenbaumer konnte im Badischen seine zweite Position festigen. Er hat 103 Zähler auf seinem Konto. Dahinter ist ein Dreikampf um die dritte Position in Gang gekommen. Marcel Tobler konnte in Hockenheim abermals überzeugen und ist mit 76 Punkten für den Rest der Saison gut gewappnet. Ausruhen kann sich der Schweizer nicht. Andreas Holzer und Jani Tammi sind mit jeweils 57 Punkten Tobler auf der Spur.

In der Trophy Wertung scheint für Marcel Tobler schon alles gelaufen. Mit 100 Zählern liegt er klar vor Heinz Baltensperger (44,5 Pkt.) und Daniel Roider (37,5 Pkt.) in Front. Einen klaren Aufwärtstrend verzeichnete in Hockenheim Michael Aberer. Er wird versuchen auf Andreas Holzer und Jani Tammi bei den noch ausstehenden Rennen einen Angriff zu starten. Stefan Neuburger gab im Badischen richtig Gas und platzierte sich in Lauf 1 mit Rang zwei prompt auf dem Podium. Wolfgang Faul wird dagegen das Wochenende mit gemischten Gefühlen betrachten. Im ersten Lauf schlug der Formel 3-Pilot mit seinem Dallara Opel in die Begrenzungsmauer ein. Das zweite Rennen beendete Wolfgang Faul auf Platz neun. Nicht unzufrieden dürfte Christian Zeller sein. Er fuhr in Lauf 1 auf die neunte Position. Sichtlich besser lief es im zweiten Rennen, welches der Formel 3-Routinier auf Rang sechs beendete.

Dominik Kocher hatte sich für Hockenheim viel vorgenommen. Doch der Schweizer blieb ohne Punkte. Im ersten Lauf versagte die Technik am Dallara Opel. Im zweiten Rennen rutschte er in der Sachs-Kurve ins Kiesbett.

Der Austria Formel Renault Cup bot in Hockenheim wie vor 14 Tagen zwei spannungsgeladene Rennen. Thomas Amweg konnte am Samstagabend als Tabellenführer die Heimreise antreten. Doch die Konkurrenz lässt einfach nicht locker. Den ersten Lauf entschied Amweg knapp vor Kurt Böhlen und Thomas Aregger. Mit 154 Punkten hat sich Amweg gegenüber seinen Mitstreitern aus der Schweiz ein kleines Polster schaffen können.

Kurt Böhlen (141 Pkt.) liegt weiter in Schlagdistanz. Thomas Aregger (129 Pkt.) lief in Lauf zwei zur Höchstform auf. Diese war auch notwendig, weil Steeve Gerard ihn keine Sekunde aus den Augen verlor. Der Franzose kämpfte bravourös und hielt Platz 2 bis ins Ziel. Am Ende lagen Aregger und Gerard nur 1,9 Sekunden auseinander. Thomas Amweg wurde Dritter vor Kurt Böhlen, der immer wieder versucht hatte, einen Angriff zu starten. Die Freude bei Steeve Gerard war im Ziel riesengroß. “Heute hat alles funktioniert nachdem ich bei den letzten Rennen auch Pech hatte“, strahlte der Franzose. Grund zur Freude hatte sein Landsmann Gregory Striebig. Der amtierende Champion im Austria Formel Renault Cup gab im Qualifying neben den Schweizern den Ton an. “Ich muss versuchen, diese  Rundenzeit auch im Rennen über die Distanz zu fahren. Das ist für mich aber schwer“, sagte Gregory Striebig. Im 2.Lauf konnte er mit Platz sechs überzeugen. Auf Grund eines Schadens an der Antriebswelle musste er Lauf 1 auslassen. Teamkollege Remy Kirchdörffer konnte seine zuletzt gezeigten Leistungen bestätigen. Mit den Rängen sechs und sieben festigte er seine derzeitige siebente Gesamtposition. Nicht so richtig in Schwung kam Marlene Dietrich. In Lauf 1 schied Sie vorzeitig aus. Ein Problem an der Zündbox verhinderte eine Weiterfahrt. Im zweiten Head touchierte Sie in der Spitzkehre mit ihren Formel Renault ein Fahrzeug der Interserie, was einen defekten Frontflügel zur Folge hatte. Damit waren schnelle Rundenzeiten kein Thema mehr.

Text & Foto: Rolf Schindler

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