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  • Trotz Durchfahrtsstrafe guter 6 Platz ! –„es wäre viel möglich gewesen“

Das Duo Martin Karlhofer und Sascha Bert hat in den beiden Rennen wieder einmal bewiesen, dass sie auch in dem erst 2. gemeinsamen Einsatz mit zu den stärksten Fahrerpaarungen in der GT Masters gehören.

Am vergangenen Wochenende wurde der 5. Lauf zur GT Masters am Eurospeedway Lausitzring ausgetragen.

Die Ausgangsposition für Martin Karlhofer war leider nicht einfach. Mit vielen Abstimmungsschwierigkeiten und einer sehr starken Konkurrenz im Qualifying war für ihn und seinem Partner nicht mehr wie Startplatz 10 und 13 möglich.

„Das Qualifying ist für uns nicht nach Plan verlaufen. Wir konnten an unserer Corvette nicht die richtigen Fahrwerkseinstellungen finden und mussten uns leider mit den Startplätzen im Mittelfeld abfinden. Nach einigen techn. Änderungen und meiner steigenden Erfahrung war mir aber klar, dass ich im Rennen sehr stark sein kann.“ So Karlhofer

In den beiden Rennen lieferte Karlhofer dann eine bravouröse und fehlerlose Leistung ab. Mit den wahrscheinlich spannensten Zweikämpfen arbeitete sich das Duo weit nach vorne und fuhr sogar im Sonntagsrennen in Richtung Podiumsplätze. Doch die Aufholjagd wurde beendet als sein Teamkollege mit einer sehr harten Durchfahrtsstrafe an die Box musste.


Martin Karlhofer - umrahmt von Sven Hannawald und Sascha Bert

„Es war sehr unglücklich, der Audi vor mir bremste nach Start-Ziel sehr früh .Ich hatte absolut keine Möglichkeit auszuweichen und berührte Ihn nur leicht am Heck. Diese Strafe kostete uns einen möglichen Podestplatz, somit war aber leider nicht mehr als Platz 6 möglich.“ so Sascha Bert

Martin Karlhofer ist aber nicht ganz unzufrieden mit dem Wochenende. Er konnte sich zu Ende hin enorm steigern und gehörte konstant zu den 3 schnellsten Fahrzeugen im gesamten Starterfeld. Er war auch zugleich am Samstag bester Rookie und konnte auch mit dem Gewinn dieser Wertung abermals sein Talent unterstreichen.

Der nächste Lauf ist für das Duo Karlhofer/Bert das Saisonfinale in Oschersleben von 1.-3.Okt. 2010

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