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Martin Raggingers Saisonauftakt in die ADAC GT Masters war erfolgreichErfolgreicher Saisonauftakt in der „Liga der Supersportwagen“ für Martin Ragginger: Nach Rang vier im ersten Rennen am Samstag belegte das Porsche-Duo Ragginger/Renauer beim zweiten Lauf der ADAC GT Masters heute Sonntag den starken sechsten Rang.

Das wichtigste Ziel, so viele Meisterschafts-Punkte wie möglich vom ersten Rennwochenende mit Nachhause zu nehmen, ist damit gelungen. Die Piloten vom Team Herberth Motorsport reisen nun als Meisterschafts-Vierte zu den nächsten Rennen am Lausitzring.

Es war ein für die Motorsport Arena Oschersleben fast schon gewohntes Bild: Mehrere Rempeleien und Kollisionen hatten zahlreiche Safetycar-Phasen zur Folge, nach einem Start-Crash samt roter Flagge musste das Rennen sogar hinter dem Sicherheitsfahrzeug neu gestartet werden. Martin Ragginger, heute Startfahrer im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 99, blieb von den vielen Zwischenfällen unbeeindruckt. Martin Ragginger erreicht mit Robert Renauer die Plätze 4 & 6 beim Saisonauftakt<br>Foto: Michael Perey/Agentur Autosport.atMartin Ragginger erreicht mit Robert Renauer die Plätze 4 & 6 beim Saisonauftakt
Foto: Michael Perey/Agentur Autosport.at
Als Zehnter ins Rennen gegangen, lieferte er sich in der Anfangsphase des Ein-Stunden-Rennens ein sehenswertes Duell mit dem Audi R8 von Kevin van der Linde um Position neun. 

Chaotischer Rennverlauf
Wie schon am Vortag war die perfekte Arbeit der Boxencrew von Herberth Motorsport ein Schlüssel zum Erfolg: In der turbulenten Phase der verpflichtenden Fahrerwechsel zur Halbzeit des Rennens machte die Porsche-Truppe erneut Boden gut und brachte den schnellsten Porsche des Wochenendes als Siebter zurück in die Spitzengruppe. Nach einer weiteren Safetycar-Phase vor Rennende machte Robert Renauer noch einen Platz gut und fuhr als Gesamt-Sechster ins Ziel. 

Ziel für den Saisonauftakt erreicht
Mit den Positionen vier und sechs schafften „Raggi“ und sein Teamkollege Robert Renauer eine Punklandung: Zweimal Top 5 war das definierte Ziel für die beiden ersten Rennen, in der Zwischenwertung der erwartet heiß umkämpften Meisterschaft liegt das eingespielte Duo nun sogar auf Rang vier. 

„Wir haben genau das erreicht, was wir uns vorgenommen haben. Unser Anspruch war es, so viele Punkte wie möglich mitzunehmen, um den Anschluss an die absolute Spitze zu halten – und das ist uns einigermaßen gelungen. Der ärgste Druck, von Beginn an anzuschreiben, ist damit weg“, so Martin Raggingers positive Bilanz. „Klar ist: Wir haben heute das absolute Maximum aus dem Paket gemacht, das uns zur Verfügung steht. Und auch das Team hat einen super Job gemacht. Alles andere – den Rennverlauf und auch die mega-starke Konkurrenz – können wir ohnehin nicht beeinflussen. Nun kommt es darauf an, dass wir weiterhin dranbleiben und in Sachen Speed einen Step nach vorne machen.“

Das zweite Rennwochenende der ADAC GT Masters findet am 4./5. Juni am Lausitzring statt. Noch zuvor, am 28./29. Mai steht für Martin Ragginger mit dem 24-Stunden-Rennen am Nürburgring ein weiteres Saison-Highlight auf dem Programm.

Fotos: Michael Perey/Agentur Autosport.at

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