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  • Jetalliance Racing: Nach Wendlinger-Unfall in Spa vorzeitig out
Die verflixte siebente Stunde – wie schon im Vorjahr. Damals in Führung liegend, schied Jetalliance Racing heute bei den 24 Stunden von Spa, dem fünften Lauf zu den FIA-GT-Championships, kurz nach der Vergabe der ersten Punkte, auf Platz fünf liegend, aus.
Im letzten Jahr bedeutete ein Elektrik-Defekt das Aus, heute war es ein Unfall von Karl Wendlinger, der für das vorzeitige Ende für das Team aus Niederösterreich sorgte. Der Tiroler blieb unverletzt, am Auto entstand erheblicher Schaden.

Karl Wendlinger: „Es ist beim Anbremsen einer Kurve passiert. Ich habe gesehen, dass vor mir ein Überholmanöver im Gang war und bin deshalb früher vom Gas gegangen, um nichts zu riskieren. Als ich auf die Bremse stieg, hat sich mein Jetalliance Aston Martin DBR9 um 180 Grad gedreht, ich bin zuerst mit der Seite in die Reifenstapel, dann habe ich einen Konkurrenten erwischt und bin schlussendlich auf der anderen Seite in die Leitplanken gekracht. Die einzige Erklärung die ich dafür habe ist, dass ich beim Anbremsen einen nassen Fleck auf der Strecke erwischt habe. Der Ausfall ist natürlich umso bitterer, weil wir gut im Rennen waren.“

Gut im Rennen heißt Platz 5 – für den es nach den ersten 6 Stunden auch zwei Punkte gab. Bis zum Ausfall war es ein Rennen mit Auf und Ab’s für

Jetalliance Racing: Wendlinger übergab nach einer Stunde als Zweiter an Alex Müller, der diesen Platz hielt. Dann erwischte Ryan Sharp aber keinen
wirklich guten Stint („Ich bin stinksauer auf mich selbst, ich war heute einfach zu langsam“), blieb zwar Zweiter, verlor aber fast den gesamten Vorsprung. Dann gab es noch einen nicht optimalen Boxenstopp zu Lukas Lichtner-Hoyer. Fazit: Nach 4 Stunden lag das Jetalliance-Quartett auf Platz 6, ehe Wendlinger zu einem Doppelstint ins Auto stieg, einen Platz gutmachte, viel Terrain aufholte und schon am Viertplatzierten Hezmans dran war – ehe es dann passierte . . .

Teameigner Lukas Lichtner-Hoyer: „Spa mag uns scheinbar nicht – vor allem die ominöse siebente Stunde. Es ist wirklich wie verhext. Wir waren gut unterwegs, wären fähig gewesen, um auf das Podium zu fahren. Jetzt ist einmal nur die Enttäuschung beim ganzen Team sehr sehr groß.“

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