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P9 Challenge Race Weekend Lausitzring 2018Klarer geht es nicht: Sowohl die  freien Trainings in der Lausitz, die Qualifikationen & die  3 Rennen konnte Hermann Speck als jeweils Erster beenden.



1. Lauf - Hermann Speck war nicht zu schlagen

Den Auftakt der 2. Saisonhälfte der P9-Challenge auf dem Lausitzring konnte der Nürnberger Hermann Speck auf seinem Porsche 997 GT3 R so beenden wie er ihn schon im freien Training früh am Vormittag begonnen hatte. Einmal mehr lief alles rund und der Gesamtsieg war so denn auch sein verdienter Lohn.

Die Klassen 5+6 der Serie wurden gemeinsam gewertet. P9-Gesamtsieger Hermann Speck gewann diese Klassenwertung natürlich auch. Das bedeutet für ihn volle Punktzahl beim 1. Rennen in der Lausitz-2018. "Das fängt heute gut an", so ein Teammitglied der Siegercrew grinsend. Hinter Speck gingen die Klassenmitstreiter Oliver Michael (A) und Heiko Neumann durchs Ziel. Auf dem Podium Speck zwei Positionen vor seinem Porsche 997-Mitstreiter Neumann. Damit hat der Sieger und Tabellen-3. Punkte auf Neumann als Tabellen-2. gut machen können. In der Klasse 4 wurden die beiden Untergruppen a+b ebenfalls zusamen gefasst. So kassierte Dauer-Klassensieger Boris Schimanski-2018 als Gesamtdritter der P9-Wertung am Lausitzring ebenfalls volle Punkte. Neben dem 991-Porsche-Erfolgspiolten standen Thomas Prager und ein nicht vollkommen glücklich wirkender Franz Irxenmayr aus Österreich auf dem Treppchen. Interessant dürfte werden, ob Thomas Prager dem amtierenden Champion "Irxi" aus Österreich am Lausitzring-Wochenende näher, oder vorbei kommen kann. Die schnellste Runde der P9-Heros drehte mit 147,067 Hermann Speck . Dazu gelang es dem Nürnberger im Ziel um magere 2,14 Sec hinter dem Sportwagen von Jacques Breitenmoser (PCR-Ford) den Zielstrich zu kreuzen. Das waren gerade mal 0,15 Km/h langsamer als der SCC Sportwagen des Schweizers. Nach dem Auftakt am Lausitzring verbucht Hermann Speck nun 4 GT-Gesamterfolg in der P9. Je einen kassierten Mark Wallenweins Pilot Stanislav Minsky aus Moskau, Team Motopark mit Heiko Neumann und der amtierende Champion aus Österreich, Franz Irxenmayr. Der Titelfight bleibt spannend. 180713 P9 01 DS 8169Hermann Speck: Gegener hatten in der Lausitz keine Chance
Foto: Daniel Spaar/Agentur Autosport.at


2. Lauf - erneut KL-Siege für Speck und Schimanski

Im Quali für den 2. P9-Sprint am Samstag entsprach das Ergebnis durchaus den Erwartungen. GT-Polemann Hermann Speck behielt die Nase vorne. Dahinter der Österreicher Oliver Michael sowie die Porschekollegen Neumann, Schimanski, und Prager. Franz Irxenmayr blieb ohne Zeit. So misste "Irxi" aus der letzten Reihe starten.

Gespannt verfolgte man den 2. Lauf der P9-Challenge auch an den Monitoren der Zeitnahme. Bernd Jung von SDO hatte die Abstände im Auge. Spannung kam auf. Würde es Tabellenführer Boris Schimanski gelingen den Tabellenzweiten Heiko Neumann, den Sieger von Monza von vor 3 Wochen, noch anzugreifen?  Der Abstand variierte. Beide fuhren in verschiedene Klassen. Schimanski führte die KL4-Wertung an und Neumann war auf Rang 3 in der KL5+6 "on Tour". Um es vorweg zu nehmen. Es blieb bis Rennende alles wie es war. In den Klassen radierten der Führende und Klassenbeste der KL5+6 Hermann Speck mit 1.47,000 und Boris Schimanski mit 1.51,239 als KL4-Führender die schnellsten Runden im Rennen. Beide holten auch in R2 den Klassensieg. Die Spannung im Kampf um die Tabellenspitze spitzt sich damit deutlich zu. Wird es auf dem Italienischen Ex-F1-Ciquit von Imola bei den P9-Läufen 9 und 10 zum Showdown kommen? Oder werden neue Starter dort das Bild verschieben? Gesamtsiege zu holen bleibt auch 2018 der Reiz in der P9. Nach dem Lausitzring-Weekend hat Hermann Speck 5 Siege auf dem Konto. Er stellte damit seine Rekord von 2017 am Lausitzring bereits ein. Je einen Erfolg holten die Kollegen Minsky (RUS), Neumann (D) und Irxenmayr (A). Übrigens waren alle Sprint-Sieger auf Porsche unterwegs. "Es bleibt spannend", so P9-Manager Bernhard Fischer aus München nach R2 zu Recht.


Endurance für Hermann Speck

Die Endurance ließ sich der Nürnberger am Ende des ersten Tages am Lausitzring nicht vom Teller ziehen. Bei herrlichem Sommerwetter genoss der Mann der für alle Welt Pumpen entwickelt, baut und vertreibt die volle Rennstunde in seinem in der Szene bekannten gelb+Schwarz lackierten 997er Porsche denn auch sichtlich. Von Erschöpfung am Ende kaum eine Spur. Oder kaschierte die Freude über den 2. Tagessieg es nur? Das 1h-Rennen bestritt Hermann Speck ohne eine Co-Piloten und gewann als KL6-Bester vor dem Klassenkollegen Heiko Neumann. In der Gesamtwertung landete das Duo Schimanski/Jeserich als KL4-Sieger auf Rang 2. Christian Neubecker brachte seine 991er als Klassenzweiter hinter Schimanski/Jeserich ins Ziel. Reichlich 80 sec holte er gegenüber seinem Verfolger heraus in der Rennstunde. Dazu lag der Porschepilot 31 Runden in Führung. "Heiko war ebenfalls mal vorne", so Manager Fischer der guten Ordnung halber.

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