180624 P9 Monza 01 DH 0375 1800Irxi auf dem Weg nach Imola, das sind 700km von St. Valentin wo der amtierende Champion der P9 Challenge zusammen mit Freunden den Porsche 997 vorbereitet

 

In dieser Woche sind der amtierende P9-Challenge-Champion Franz Irxenmayr (A) und 4 Freunde mit den finalen Vorbereitungen für das P9-Endurance-Finale in Imola beschäftigt, Klemens Hofreither koordiniert alles für den einzusetzenden Porsche 997 in der Kl4 für die 3 Rennen in Norditalien. Beim 5. Serienwochenende in Imola soll es für Franz Irxenmayr in der Tabelle nach vorne gehen.

In St. Valentin läuft das technische Finale vor der langen Reise nach Imola, wenn man so will. Minutiös wird jede Möglichkeit für Probleme in Augenschein genommen. Dazu gehören nicht nur Dinge wie Bremsen, Kupplung oder Lenkung. Porsche-Routiniers, so wie die "schnellen 5" aus Österreich seit Jahren genannt werden, kennen jede Stelle die vor einem Einsatz auf einer Strecke wie Imola besonders genau beachtet werden müssen. "Da musst's auf alles ganz g'nau hi schaue", so einer aus dem Team. Recht hat der. Mann. Derzeit packen Klemens, Alexander, Dietmar und Marius alles zusammen was für den Trip auf die einstige Formel-1 Rennstrecke östlich von Bologna im Sprinter Platz finden muss. 180714 P9 01 DS 9062Franz Irxenmayr möchte in Imola vor Thomas Prager bleiben
Foto: Daniel Spaar/Agentur Autosport.at


Imola mit seinem legendären Motodrom "Enzo E Dino Ferrari", das ist jene Automobilsportregion Norditaliens, in der Firmen wie Ferrari, Toro Rosso, Lamborghini, Maserati, Pagani, oder auch Ducatti zuhause sind. Eine Hightechregion des Fahrzeugbaus in Italien.

Mitte der kommenden Woche geht es für die Österreicher los. Mit allem was benötigt wird und dem Porsche 997 Cup auf dem Spezialhänger geht es 700 Km Richtung Süden. Von St.Valentin Richtung Villach, vorbei an Salzburg, Udine, Venedig und Bologna nach Imola. Dort rollt der 450 PS starke Bolide dann ab Freitag im ersten freien Training der P9-Klasse-4 über den Grand Prix Kurs. Und dann ist es an Franz die 1270 Kg + Fahrergewicht so um die Ecken zu wuchten, das es für Topzeiten reicht. Ziel bleibt es nach Polerunden in der Klasse am Ende der Rennläufe aufs Podium nach ganz ober klettern zu können. "Bin gespannt wie ich mich vor dem Serienfinale am Nürburgring nach Imola positionieren können werde", so der GT-Routinier aus Österreich vor Imola. Man darf sicher sein. Die "schnellen 5" werden einmal mehr alles geben. "8 Punkte liegt der Heiko in der Endurance vor mir", so "Irxi", der momentan Beste der Kl4 in der Endurance. Tabellenführer ist Siegerkönig Hermann Speck. "Und in der Challenge sind es 1,83 Zähler bis zum Heiko sowie 9 Punkte bis zum Hermann (Speck)" so Serienmanager Bernhard Fischer. "Irxi" ist 2018 in beiden Tabellen der erfolgreichste "P9"-Österreicher. In der Challenge hat Boris Schimanski die Nase deutlich vorne. "Wichtig aber ist das ich den Thomas (Prager) in Imola nieder ringen kann", so "Irxi". Beide fighten schließlich in der gleichen Klasse. "Und da verpassen die zwei Jungs der Serie mit dem Kampf in Kl4 natürlich immer die nötige Extrawürze für die Fans und die Fotografen", so Seriengründer Fischer mit hoch gezogenen Augenbrauen.