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Die Piloten der European Le Mans Series 2014 sind richtig heiß auf das dritte Saisonrennen in Spielberg. Kein Wunder, denn seit dem letzten Lauf in Imola sind zwei Monate vergangen. Bei den „Vier Stunden am Red Bull Ring“ auf dem 4,3 Kilometer langen Kurs gehen 34 Rennwagen an den Start. In der Königsklasse LMP2 wird der ehemalige österreichische Formel-1-Pilot Christian Klien vom heimischen Publikum angefeuert, das als Draufgabe zwei Rennen der hochkarätigen Partnerserie AutoGP World Series erlebt. Bei freiem Eintritt ist von 19. bis 20. Juli in der Steiermark wieder Motorsport vom Feinsten – mit offenem Fahrerlager, Pitwalk und Autogrammstunde – garantiert!

Silverstone, Imola, Estoril – in die Riege klingender Ortsnamen aus der Welt des Motorsports reiht sich 2014 auch Spielberg ein, wenn es darum geht, die European Le Mans Series (ELMS) zu empfangen. In wenigen Tagen, von 19. bis 20. Juli, kommen beim dritten Saisonrennen, den „Vier Stunden am Red Bull Ring“, 34 Rennwagen in der Steiermark zum Einsatz. Das Gaspedal der einzelnen Boliden treten je nach Team zwei oder drei Piloten abwechselnd durch.

ELMS Redbullring 2014 - 34 Rennwagen in drei Klassen - Foto: Ernst Gruber/Agentur Autosport.at

Drei Klassen, jede Menge PS, Motorsport hautnah
Mit bis zu 480 PS werden die ELMS-Rennwagen auf dem Red Bull Ring knapp 300 km/h erreichen. Das Feld ist in drei Klassen eingeteilt. In der Königsklasse LMP2 stehen acht Autos am Start. Zu den LMGTE-Autos zählen neun Ferrari, vier Porsche und ein Aston Martin. Zwölf Supersportwagen rasen in der GTC-Klasse an den Tribünen vorbei. Los geht es am Samstag mit dem ersten Freien Training um 10:30 Uhr und dem zweiten um 15 Uhr. Ernst wird es am Sonntag ab 9:30 Uhr beim Qualifying bevor um Punkt 14 Uhr die Ampeln für die „Vier Stunden am Red Bull Ring“ auf Grün schalten. Dazwischen, von 12:15 bis 12:45 Uhr, können sich die Fans beim Pitwalk Autogramme von den Piloten holen.

Rennaction made in Austria
Der Vorarlberger Christian Klien, als letzter Österreicher in der Formel 1, bestreitet in der LMP2-Klasse mit den Teamkollegen Gary Hirsch (CH) und Pierre Ragues (FRA) sein Heimrennen am Red Bull Ring. Das Trio fährt für den Schweizer Rennstall NewBlood by Morand Racing, teilt sich das Cockpit eines Morgan Judd mit der Startnummer 43 und liegt derzeit auf dem 7. Platz der Gesamtwertung. Das österreichische Team AT Racing mit der Nummer 56 kämpft am 20. Juli in einem Ferrari um die vorderen Plätze der LMGTE-Klasse mit. Die Österreicher Horst Felbermayr und Horst Felbermayr jr. nehmen im Porsche-Cockpit mit der Startnummer 77 (Team Proton Competition) Platz.

Zwei Rennen der AutoGP World Series

Bei freiem Eintritt dürfen sich Motorsport-Fans am kommenden Wochenende darüber hinaus auf eine hochattraktive Partnerserie freuen. Das Kärntner Zele Racing Team schickt beim sechsten Saisonstopp der AutoGP World Series 2014 in Spielberg drei Piloten ins Heimrennen am Red Bull Ring. Das Qualifying geht am Samstag ab 14 Uhr über die Bühne. Spannung kommt am Sonntag bereits um 8:30 Uhr beim ersten Rennen auf. Um 11:40 Uhr haben die Formelwagen-Piloten dann ihren zweiten Einsatz.

Foto: Ernst Gruber/Agentur Autosport.at

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