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Fritz Rabensteiner - Der Einstieg in die VLN-Saison 2015 endete mit einem Abbruch. - Foto: Dirk Fuchs/Agentur Autosport.at

Beim Auftaktrennen zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring hat sich am Samstag ein Unfall ereignet, bei dem mehrere Zuschauer verletzt wurden. Einer von ihnen verstarb trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen im Medical-Center der Rennstrecke.Die übrigen verletzten Zuschauer wurden zur weiteren medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht.

Der Nissan GT-R Nismo GT3 vom Nissan GT Academy Team RJN verunfallte im Streckenabschnitt Flugplatz - Foto: Dirk Fuchs/Agentur Autosport.at

Das Rennen, die 61. ADAC Westfalenfahrt wurde abgebrochen, um den Rettungskräften einen schnellen Zugang zur Unfallstelle zu gewähren. Nach dem Abbruch wurde das Rennen welches ursprünglich 4 Stunden dauern sollten nicht fortgesetzt.

Im Streckenabschnitt Flugplatz bekam der Nissan GT 3 von Jann Mardenborough nach ersten Vermutungen Unterluft am Vorderbau seines Rennwagen und kam mit dem nicht mehr kontrollierbaren Fahrzeug hinter den Sicherheitseinrichtungen der Rennstrecke zum Stillstand. Da dieser Streckenabschnitt für seine Gefährlichkeit bekannt ist war er in der Vergangenheit schon öfters für Motorsport-Fotografen gesperrt.

Bereits unmittelbar nach dem Unfall herrschte in den sozialen Medien unter Motorsportlern Einigkeit darüber dass die aktuellen GT3-Fahrzeuge für eine Rennstrecke wie den Nürburgring zu modern bzw. zu schnell sind.

Der heutige Unfall war der erste in der 38-jährigen Geschichte der VLN bei dem Zuschauer verletzt wurden.

Die VLN und der Veranstalter des Rennens sind tief betroffen und mit ihren Gedanken bei den Angehörigen und Freunden der Unfallopfer. Dem kann sich die Redaktion der Agentur Autosport.at nur anschließen.

Fotos: Dirk Fuchs/Agentur Autosport.at

 

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