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Der ByKolles CLM P1/01 AER, hier beim WEC-Lauf 2016 in Spa - Foto: Michael PereyPierre Kaffer steht vor seinem zehnten Start bei den berühmten 24 Stunden von Le Mans: Angriff mit dem Team ByKolles und den Teamkollegen Simon Trummer und Oliver Webb.

Pierre Kaffer blickt voller Vorfreude und Spannung auf das kommende Wochenende. Der erfahrene Deutsche wird am 18./19. Juni zum zehnten Mal bei den berühmten 24 Stunden von Le Mans an den Start gehen. Gemeinsam mit dem Team ByKolles und den Kollegen Simon Trummer (CH) und Oliver Webb (GB) greift der gebürtige Eifelaner in der höchsten Kategorie, der LMP1-Klasse, an.

Pierre Kaffer: "Le Mans ist jedes Jahr das Highlight schlechthin - ein größeres Rennen gibt es nicht! Ich bin sehr stolz und froh, dass ich in diesem Jahr ein kleines Jubiläum feiern darf. Es wird mein zehnter Start bei diesem berühmten Klassiker in Frankreich. Die Vorfreude ist wie immer riesig groß. Die Tatsache, dass ich mit meinen Kollegen Simon und Oliver in der größten Fahrzeugklasse fahren darf, macht es umso schöner. Der ByKolles CLM P1/01 AER, hier beim WEC-Lauf 2016 in Spa<br>Foto: Michael Perey/Autosport.atDer ByKolles CLM P1/01 AER, hier beim WEC-Lauf 2016 in Spa
Foto: Michael Perey/Autosport.at
Wir kämpfen halt weit vorn mit, mit den echten Big Boys der Szene. Obwohl unser Team sicherlich optimal vorbereitet in die 84. Auflage der 24 Stunden von Le Mans geht, so werden wir mit dem Kampf um den Gesamtsieg eher weniger zu tun haben. Die Werksteams sind einfach zu stark und fahren in einer eigenen Liga. Wir müssen uns mit unserem direkten Konkurrenten aus der Riege der Privatteams auseinandersetzen. Beim Vortest vor gut einer Woche war Rebellion erheblich schneller als wir, aber die Ergebnisse von diesen Probefahrten zeigen kein realistisches Bild. Wir können mehr! Außerdem hat mein Team ByKolles für diese Rennwoche noch einmal zahlreiche neue Entwicklungen an den CLM P1/01 AER gebracht. Ich erhoffe mir weitere deutliche Fortschritte. In Le Mans geht es nie nur um das schiere Tempo, sondern um Konstanz und fehlerfreie Fahrt mindestens genauso. Wir geben alles und schauen mal, was uns Le Mans in diesem Jahr beschert. Ich hatte bei den bisherigen 24-Stunden-Rennen des Jahres in Daytona und am Nürburgring wahrlich schon genügend Pech. Das Blatt muss sich endlich mal wenden. Ich hoffe sehr, dass dies am kommenden Samstag und Sonntag der Fall sein wird. Prognosen kann man ohnehin für dieses Rennen keine abgeben. Le Mans schreibt immer seine ganz eigene Geschichte!"

Fotos: Michael Perey/Autosport.at

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