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  • Sportwagen-Pilot Stefan Mücke strebt bei zweiter WEC-Station in Spa-Francorchamps erneut Podestplatz an
  • Letztes Rennen vor Le Mans

Für Sportwagen-Pilot Stefan Mücke wird es bei der zweiten Saisonstation Saison der FIA World Endurance Championship (WEC) am Wochenende (2./3. Mai) im belgischen Spa-Francorchamps gleich doppelt interessant: Zum einen geht es für den Aston-Martin-Werksfahrer aus Berlin um Punkte in der Langstrecken-Weltmeisterschaft, zum anderen um eine gute Vorbereitung auf das Saisonhighlight Mitte Juni – die 24 Stunden von Le Mans, dem wohl härtesten und bedeutendsten Automobilrennen der Welt.

„Wir wollen das Sechs-Stunden-Rennen in Spa nutzen, um uns auf Le Mans vorzubereiten. Und das Beste wäre, wenn wir wieder in unserer Klasse einen Podestplatz erreichen wie zum WEC-Auftakt vor zwei Wochen in Silverstone“, sagt der 32-Jährige. Auf der Insel hatte der Berliner zusammen mit seinem britischen Werksfahrerkollegen Darren Turner im Vantage GTE V8 den dritten Rang in der GTE Pro Klasse hinter zwei Porsche 911 RSR belegt.
Sportwagen-Pilot Stefan Mücke strebt bei zweiter WEC-Station in Spa-Francorchamps erneut Podestplatz an - Foto: Alexander Trienitz
„Wir wissen, dass wir vom Speed her im Vergleich zur Konkurrenz noch etwas hinten dran sind. Wir werden aber alles versuchen, das Handicap auszugleichen.“

Die 7,004 Kilometer lange Traditionsstrecke in den Ardennen könnte Stefan Mücke und Darren Turner, die sich in Belgien schon im Hinblick auf Le Mans das Cockpit des Vantage mit dem früheren Formel-1-Piloten Bruno Senna aus Brasilien teilen, durchaus entgegenkommen. „Das werden wir abwarten müssen. Aber auf jeden Fall gefällt mir der Achterbahn-Kurs mit seinen berühmten Kurven und dem Auf und Ab sehr gut. Ich fahre sehr gern hier“, sagt Stefan Mücke. „Auch Wetterkapriolen sind in Spa-Francorchamps nicht auszuschließen. Das könnte uns ebenfalls etwas helfen.“ Und der Berliner hat zudem gute Erinnerungen an die Rennstrecke in Belgien, denn im Zeittraining zum 24-Stunden-Rennen hatte er im Vorjahr im Aston Martin Vantage GT3 die Pole-Position herausgefahren.

Foto: Alexander Trienitz

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