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Romeo Ferraris Alfa Romeo Giulietta TCR - Foto: Romeo Ferraris/BilsteinDer Renn- und Tuning-Stall Romeo Ferraris bringt die rund 300 PS starke Giulietta TCR in der gleichnamigen Rennserie an den Start - Das Duell  aufregender und seriennaher sowie preislich attraktive Tourenwagen der Kompaktklasse. 

Dabei werden einige Rennen sogar im Umfeld der Formel 1 ausgetragen. Für den Ritterschlag ist somit bereits gesorgt – nun fehlt im vielfältigen Markenumfeld eigentlich nur noch ein wenig italienisches Temperament. Und das kommt 2016 quasi in Reinkultur vom Renn- und Tuning-Stall Romeo Ferraris, der – nomen est omen – eine rund 300 PS starke Alfa Romeo Giulietta TCR an die Startlinie bringt. Echte Alfisti erinnern sich dabei sofort an die legendären Alfa 155, die Anfang der 90er Jahre in der DTM erfolgreich unterwegs waren. Damals wie heute an Bord: Rennsport-Stoßdämpfer von BILSTEIN.

Als technisches Bindeglied zu den deutschen Fahrwerkspezialisten fungierte N.T.P. aus Eppan in Südtirol. Romeo Ferraris Alfa Romeo Giulietta TCR<br>Foto: Romeo Ferraris/BilsteinRomeo Ferraris Alfa Romeo Giulietta TCR
Foto: Romeo Ferraris/Bilstein
Das Unternehmen ist nicht nur ein renommierter Importeur von Hochleistungskomponenten, sondern hat sich als „BILSTEIN-Technical Center“ auch einen Namen darin gemacht, individuelle Fahrwerklösungen auf dieser Markenbasis zu konstruieren. „Wir mussten alles genau nach den Bedürfnissen von Romeo Ferraris anfertigen. Und die haben uns bezüglich der Aus- und Einfederwege sehr genaue Abmessungen gegeben“, erläutert Jochen Trettl von N.T.P: „Entwicklungsziel ist es, wie immer, die leichteste und am besten abgestimmte Lösung zu finden, um das Auto in der TCR siegfähig zu machen.“

Da das TCR-Reglement 2-Wege-Dämpfer mit einstellbarer Zug- und Druckstufe vorsieht, kommen an der Vorderachse Gasdruck-Stoßdämpfer aus dem BILSTEIN MDS-Baukasten zum Einsatz. Die Hinterachsdämpfer hat das erfahrene Unternehmen aus Südtirol auf Basis von BILSTEIN MDS Komponenten selbst konstruiert und adaptiert. ERS-Federn von Eibach bilden dabei die perfekte Ergänzung für das Setup. Die Voraussetzungen für das Debüt in der TRC scheinen somit von der Fahrwerkseite perfekt – wie gut Fahrzeug, Dämpfer und Federn harmonieren wird sich jedoch erst nach den Test- und Abstimmungsfahrten zeigen, die von N.T.P. und Romeo Ferraris Anfang 2016 gemeinsam durchgeführt werden. Die Alfa Romeo Giulietta TRC soll übrigens kein Einzelstück bleiben, sondern in einer Kleinserie von rund zehn Exemplaren gebaut werden. Schließlich sollen sich möglichst viele Fans in die rassigen Italienerinnen verlieben.

Fotos: Romeo Ferraris / Bilstein

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