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Max Hofer geht zuversichtlich in das Finale der TCR GermanyMax Hofer geht zuversichtlich in das Finale der TCR GermanyDie ADAC TCR Germany geht am kommenden Wochenende ins Saisonfinale. Auf dem Hockenheimring will der 18-jährige Perchtoldsdorfer Max Hofer seine gute Premierensaison prolongieren und fasst eine Topleistung ins Auge.


Max Hofer: Beste Performance beim Saisonfinale ?

Nur einen kurzen Abstecher in Richtung Heimat erlaubt Max Hofer der zum Ende hin knapp gehaltene Terminkalender der ADAC TCR Germany. Wurde am vergangenen Sonntag noch auf dem Sachsenring in Deutschland um Punkte gekämpft, steht der 18-jährige Perchtoldsdorfer schon am kommenden Wochenende wieder auf dem Prüfstand dieses hochattraktiven Tourenwagen-Spektakels. Vom Freitag, dem 22., bis Sonntag, dem 24. September, finden in Hockenheim die Saisonläufe 13 und 14 statt, womit die TCR-Germany-Saison 2017 ihren Abschluss findet. Das Finale will Max Hofer zum Anlass nehmen, noch einmal - wie heuer schon mehrmals – positiv auf sich aufmerksam zu machen. Mehr noch:  Der heurige Newcomer in der TCR Germany strebt beim Saisonfinale sogar seine bisher beste Performance an.

Was den Rookie aus Niederösterreich, der 2017 praktisch konstant unter den besten zehn der bis zu 40 TCR-Germany-Starter zu finden war, so optimistisch stimmt, sind grundlegende Erkenntnisse aus seinen zwei Top-ten-Plätzen am vergangenen Wochenende auf dem Sachsenring.  Max Hofer: „Da haben wir an einer neuen Linienführung gearbeitet, die ich dann im zweiten Rennen schon sehr gut umsetzen konnte. Mit dem Ergebnis, dass ich dann zwar nicht von der Platzierung, aber von der Gesamtleistung her mein vielleicht bestes Rennen in dieser Saison gefahren bin.“ Von dieser „Mutinjektion“ möchte Hofer in den beiden kommenden Abschlussrennen profitieren und mit seinem 330 PS starken Audi RS3 LMS im Idealfall an den Top five anklopfen. „Weil ich nach wie vor davon überzeugt bin, dass ich dort hingehöre.“ Den Hockenheimring kennt der Niederösterreicher bestens aus seiner vorjährigen Tätigkeit im Audi TT Sports CupDen Hockenheimring kennt der Niederösterreicher bestens aus seiner vorjährigen Tätigkeit im Audi TT Sports Cup
Foto: Michael Perey/Agentur Autosport.at


Den Hockenheimring kennt der Niederösterreicher bestens aus seiner vorjährigen Tätigkeit im Audi TT Sports Cup. „Das ist ein Kurs, der mir voll taugt. Von da her sollte es keine wirklichen Probleme geben“, meint Max Hofer über die traditionsreiche Formel-1-Strecke in Baden-Württemberg. „Wenn es mir gelingt, im Qualifying vorn dabei zu sein, dann sehe ich dem Saisonabschluss mit sehr viel Zuversicht entgegen.“

Zuversichtlich kommt übrigens auch Josh Files nach Hockenheim. Der 26-jährige Brite steht mit 78 Punkten Vorsprung auf Platz eins in der Gesamtwertung und also unmittelbar vor seiner Titelverteidigung in der ADAC TCR Germany.

Max Hofer: 2 mal in den Top-Ten am Sachsenring

Der 18-jährige Perchtoldsdorfer Max Hofer fuhr beim vorletzten Rennwochenende der ADAC TCR Germany auf dem Sachsenring zwei Mal vom 15. Startrang unter die besten Zehn des 33-köpfigen Teilnehmerfeldes

Der anspruchsvolle Sachsenring im deutschen Hohenstein-Ernstthal war an diesem Wochenende Schauplatz für den vorletzten Saisonakt der ADAC TCR Germany. Im Rahmenprogramm der renommierten ADAC GT Masters wurden die Saisonläufe 11 (am Samstag) und 12 (heute Sonntag) gestartet. Fast genau in der Mitte des 33-köpfigen Starterfeldes jagte dabei auch Max Hofer seinen Audi RS3 LMS durch die insgesamt 14 Kurven des 3,6 Kilometer langen Berg-und-Tal-Kurses. Nur Startplatz 15 stand nämlich nach dem Qualifying für beide Rennen zu Buche.

Nachträglich gesehen lief das Rennen am Samstag unter diesen Umständen gar nicht schlecht. Denn am Ende präsentierte die Ergebnisliste den Niederösterreicher auf dem 10. Platz. Wenngleich die Top-ten-Platzierung letztendlich erst nach einer nachträglichen Zeitstrafe für den vorerst Viertplatzierten Luca Engstler feststand. Trotzdem: „Mit der Leistung muss ich zufrieden sein. Vor allem weil wir in der Analyse danach festgestellt haben, warum das Qualifying und zum Teil auch das Rennen nicht so gelaufen ist, wie wir das gerne gehabt hätten. Ich wollte im Qualifying vom Windschatten meines ProSport-Teamkollegen Sheldon van der Linde profitieren, aber da hat das Auto mit starkem Untersteuern reagiert und eher gebremst als beschleunigt. Mit einer Änderung der Linie lief es dann im Rennen besser“, resümierte Max Hofer, der sich neben dem 10. Platz aus ehrlichem Herzen auch über den ersten Saisonsieg seines Teamgefährten freute.

Eine tolle Leistung konnte Max Hofer auch im heutigen Rennen abrufen. „Diesmal hat sich die Umstellung der Linie noch besser ausgewirkt. Das war vielleicht sogar mein stärkstes Rennen .in dieser Saison“, freute sich der Rookie abermals über einen 10. Platz, den er mit einem seiner zahlreichen Überholmanöver in der allerletzten Runde fixieren konnte. „Ich  habe beim Start gleich einige Plätze verloren, aber im Lauf des Rennens habe ich mich wirklich sehr gut zurückkämpfen können. Das gibt mir Kraft für das Saisonfinale nächste Woche in Hockenheim.“

Ganz vorne machte der Engländer Josh Files mit dem Sieg einen großen Schritt in Richtung Titelverteidigung.

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