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150621 WTCC 03 GS 0019

Nach dem kurzen Ausrutscher in Moskau fand Citroën beim sechsten Saisonlauf wieder zu alter Stärke zurück. Bei der Meisterschaftsrunde in der Slovakai (19. – 21. Juni) hatte die französische Marke das Podium in beiden Rennen fest im Griff.

Rennen eins gewann Yvan Muller, den zweiten Lauf Sebastien Loeb. José María López sicherte sich zwei Mal den zweiten Rang und führt weiterhin die Meisterschaft an.

Im ersten Rennen legte Muller einen souveränen Start-Ziel-Sieg hin und ließ seinen Konkurrenten nicht den Hauch einer Chance. Von den ersten Metern an hatte der Franzose einen Vorsprung auf seine Verfolger. „Der Start hier war sehr wichtig“, erklärt Muller. „Wenn du den verschläfst, können dich auf so einer breiten Strecke die Konkurrenten leicht überholen.“ Danach kontrollierte er das Rennen sicherte sich seinen vierten Saisonsieg vor seinen Teamkollegen Lopez und Loeb. „Ich habe dann darauf geachtet, die Reifen zu schonen und sicher ins Ziel zu kommen“, so Muller weiter. Lada zeigt sich inzwischen immer stärker und belegt mit Rob Huff den vierten Platz.

Slovakiaring: Podium wieder von Citroen belegt - Foto: Gerd Schifferl/Agentur Autosport.atFür Loeb scheint der Slovakiaring ein gutes Pflaster zu sein: Der Franzose wiederholte im zweiten Rennen seinen Sieg aus dem vergangenen Jahr und sicherte sich Saisonsieg zwei. Lopez wurde Zweiter vor seinem Meisterschaftsrivalen und Teamkollegen Muller. Loeb war nicht zu stoppen: von Rang acht aus gestartet, lag er nach dem Start bereits auf Rang zwei hinter Honda-Pilot Gabriele Tarquini. Zwei Runden später übernahm er die Führung, die er bis ins Ziel hielt. „Toll, wieder zu gewinnen. Der Start war der Schlüssel“, so der Franzose, „Ich wollte Gabriele schnell überholen, da ich wusste, dass meine Teamkollegen hinter mir sind und Druck ausüben werden.“ Später konnten sich auch noch Lopez und Muller, die sich einen harten Zweikampf lieferten, an Tarquini vorbeiziehen. „Ich hätte nie gedacht, dass ich es auch im zweiten Rennen aufs Podium schaffe“, freute sich Muller.

Nach sechs von zwölf Rennwochenenden führt Lopez in der Tabelle mit einem Vorsprung von 30 und 61 Punkten auf seine Teamkollegen Muller und Loeb. Lopez blieb auch an diesem Wochenende ohne Sieg. „Aber zwei zweite Plätze und gute Punkte für die Meisterschaft“, zeigt sich der Argentinier zufrieden. „So muss ich weitermachen.“ Das kann er bereits am kommenden Wochenende (26. – 28. Juni) auf der französischen Rennstrecke Circuit Paul Ricard.

Fotos: Gerd Schifferl/Agentur Autosport.at

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